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"Enttäuscht von mir selbst": Pierre Gasly im Qualifying nur Neunter

Mit Platz neun im Qualifying erlebt Pierre Gasly eine weitere Enttäuschung - Er gesteht, dass er sich mit einem Fehler selbst um ein besseres Ergebnis gebracht hat

Die negativen Schlagzeilen um Pierre Gasly reißen nicht so recht ab. Erst kürzlich kamen Gerüchte auf, laut denen der Franzose kurz davor stehen könnte, sein Cockpit bei Red Bull zu verlieren. Gerade da bräuchte Gasly eigentlich dringend gute Ergebnisse. Doch stattdessen enttäuschte der 23-Jährige mit Platz neun im Qualifying in Spielberg wieder einmal.

Dabei lief es am Samstag laut eigener Aussage eigentlich "gut" für ihn. "Die Pace war [in Q1 und Q2] ziemlich gut. Dann in Q3 war der erste Versuch nicht ideal, und im zweiten Versuch verlor ich das Auto am Eingang von Kurve 1", ärgert sich Gasly. Bis Kurve 3 habe er bereits vier Zehntel verloren. "Der Rest der Runde war dann gut, aber der Fehler in Kurve 1 hat mich Platz fünf gekostet", berichtet er.

"Ich bin ziemlich enttäuscht von mir selbst", gesteht er, denn eigentlich sei Österreich bis Q3 ein "ziemlich gutes Wochenende" gewesen. Er habe sich seit dem ersten Training "ziemlich gut" gefühlt, und auch beim Set-up sei man in eine gute Richtung gegangen. Er habe "viele positive Dinge" mitgenommen und unter anderem "mehr Grip" als zuletzt gehabt. Geholfen hat es wegen seines Fehlers am Ende alles nicht.

"Ich bin einfach enttäuscht, die Dinge in Q3 nicht zusammengebracht zu haben, als es wirklich zählte", hadert er mit seinem Fehler. Dabei sucht er auch nicht nach Ausreden. So sei der Verkehr in seiner Aufwärmrunde in Q3 zwar "nicht ideal" gewesen. "Aber ich denke nicht, dass mich das so sehr beeinflusst hat. [...] Es war nicht der Hauptgrund", stellt der ehemalige GP2-Champion klar.

Er erklärt, dass Platz fünf im Qualifying locker möglich gewesen wäre. Am Ende fehlte ihm dazu nämlich gerade einmal gut eine Zehntelsekunde. Doppelt bitter: Wegen der nachträglichen Strafe gegen Lewis Hamilton wäre er damit am Sonntag sogar von Startplatz vier ins Rennen gegangen. So muss er sich mit Startposition acht begnügen. Was ist von dort noch möglich?

"Es wird ein langes Rennen, und wir haben viele Runden, um uns nach vorne zu arbeiten", zeigt er sich optimistisch. Ein Vorteil könnte sein, dass er beim Start - wie auch Sebastian Vettel - auf den weichen Reifen losfahren wird. Einige Piloten davor starten auf Medium. "Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist. [...] Wir müssen das Beste daraus machen", zuckt er die Schultern. Eine Portion Glück hätte er aktuell dringend nötig.

Mit Bildmaterial von LAT.

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