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Enttäuschung bei Haas F1 wegen verpasster Chance in Australien

Haas-Teamchef Günther Steiner gibt zu, dass er etwas verärgert war, nach dem besten Qualifying-Ergebnis des Teams in seiner einjährigen Geschichte mit leeren Händen vom Grand Prix von Australien abzureisen.

Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17

Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17

LAT Images

Romain Grosjean, Haas F1 Team
Romain Grosjean, Haas F1 Team, VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team, VF-17; Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso, STR12
Günther Steiner, Teamchef, Haas F1 Team
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12; Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Rennstart: Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17; Marcus Ericsson, Sauber C36; Antonio Giovinazzi, Sau
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17; Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso STR12
Unfall: Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17; Marcus Ericsson, Sauber C36

Nach Platz 6 im Qualifying dauerte der Grand Prix von Australien für Romain Grosjean nur 13 Runden. Dann musste der Haas-Pilot sein Auto mit einem Wasserleck abstellen. Zu dem Zeitpunkt lag er auf Platz 7 und war auf dem Weg zu sicheren Punkten.

Für seinen Teamkollegen Kevin Magnussen war der 1. Grand Prix der Saison schon nach wenigen Metern gelaufen, als er mit dem Sauber von Marcus Ericsson kollidierte. In Runde 46 folgte das endgültige Aus, als er seinen VF-17 mit kaputter Aufhängung abstellen musste.

"Wir wissen, dass das Auto gut ist, beide Fahrer sind positiv eingestellt, besonders Romain, er war sehr positiv. Er hat am Start einen Platz an [Felipe] Massa verloren, hat sich deswegen aber keine allzu großen Gedanken gemacht."

"Er hat den Speed gesehen und ich denke, jeder hat gesehen, dass er die Toro Rosso leicht auf Abstand halten konnte. Das Auto hat einen guten Speed."

Daher war Steiner auch umso enttäuschter, dass sein Team in Melbourne keine Punkte geholt hat. "Wie viele solcher Gelegenheiten bekommt man? Bei so einem engen Mittelfeld ist das eine vertane Chance. Es ist enttäuschend, aber es könnte schlimmer sein. Wir könnten langsam sein."

Da das nicht der Fall ist, ist der Südtiroler sicher, dass Haas auch in den kommenden Rennen wieder die Chance auf Punkte bekommen wird.

"Das Auto ist ziemlich gut. Wir müssen es nur immer ins Arbeitsfenster bekommen", sagte er. "Ich denke, das Auto ist da, wo es hier war. Ich glaube, die Katze ist aus dem Sack, wir wissen, wo alle stehen. Man kann ein Wochenende mit der Abstimmung verhauen, alles in allem ist das Auto aber da. Wir haben einen guten Update-Plan, daher blicke ich positiv nach vorne."

"Mich ärgert nur die verpasste Gelegenheit. Es war fast zu einfach, Punkte zu holen, 5. oder 6. zu werden. Es war in Reichweite, wir hätten nur ohne Probleme zu Ende fahren müssen."

In seinem Debütjahr 2016 sammelte Haas 29 Punkte – 22 davon in den ersten 4 Rennen. Für die Saison 2017 hat sich das amerikanische Team als Ziel gesetzt, bei der Zuverlässigkeit zuzulegen.

"Ich denke, es ist einfacher, Zuverlässigkeit zu finden als Speed", sagte Steiner. "Es scheint so, als hätten wir den Speed. Wir müssen ihn nur überall finden, auf jeder Strecke und beständiger sein als letztes Jahr. Ich denke, dass wir das dieses Jahr schaffen können."

"Aber wir müssen zuverlässiger sein, denn du kannst das schnellste Auto haben, wenn es aber kaputtgeht, bekommst du keine Punkte. Wir werden alles dran setzen, das in Shanghai zu schaffen."

Im vergangenen Jahr war der Grand Prix von China das einzige der ersten 4 Saisonrennen, bei dem Haas aufgrund von Problemen beider Abstimmung des Autos leer ausging. Steiner ist aber zuversichtlich, dass das in diesem Jahr anders wird.

"Ich denke, wir haben viel gelernt und China war letztes Jahr einer unserer Tiefpunkte. Ich hoffe also, dass wir das nicht wiederholen. Aber man weiß nie. Es ist nicht einfach."

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