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"Er ist sehr mitgenommen": Laudas Arzt dementiert Lungenentzündung

Verwirrung um Niki Laudas Zustand nach der Grippeerkrankung: Sein behandelnder Arzt dementiert Berichte über eine Lungenentzündung und schafft Fakten

Niki Lauda, Non-Executive Chairman, Mercedes AMG

Foto: : Steve Etherington / Motorsport Images

Niki Laudas behandelnder Arzt Walter Klepetko weist Medienberichte zurück, die 69-jährige Formel-1-Legende habe sich durch die Grippeerkrankung auf Ibiza eine Lungenentzündung zugezogen. Lauda, dem im Sommer eine Lunge transplantiert worden war, sei durch seine Influenza-Erkrankung jedoch "sehr mitgenommen. Es geht ihm so wie jedem anderen Patienten mit einem grippalen Infekt". Dabei handle es sich um "mehr als eine Erkältung", es habe aber zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr bestanden.

Dass Lauda am 2. Januar nach seiner Rückkehr aus Ibiza sofort auf die Intensivstation gebracht wurde, habe mit der im Sommer durchgeführten Lungentransplantation und der daraus folgenden immunsupprimierenden Therapie zu tun, bei der das Immunsystem heruntergefahren und wieder neu aufgebaut werden musste. "Das wäre auf einer Normalstation gar nicht möglich", erklärt der Leiter der Klinischen Abteilung für Thoraxchirurgie am Wiener Allgemeinen Krankenhaus (AKH).

Lauda werde weder beatmet noch sei ihm strikte Bettruhe verordnet worden, stellt Klepetko klar. Sein Patient stehe auch regelmäßig auf. Dennoch sei die Situation wegen des schweren Eingriffs im Sommer "nicht so einfach wie bei einem gesunden Menschen. Die Situation ist komplex."

Lauda brauche derzeit eine intensive Betreuung, das transplantierte Organ funktionierte aber "sehr gut", erklärt der Arzt. Dass Lauda, der nach seiner Entlassung Ende Oktober bereits an ein Comeback im Fahrerlager dachte, zu ungeduldig war und damit den Rückschlag herausgefordert haben könnte, dementiert Klepetko entschieden: "Er hat sich nicht übernommen, er hat alles richtig gemacht. Ein gewisses Risiko bleibt aber in so einem Fall immer."

Wie es nun mit Lauda weitergehe? Eine Entlassung des Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzenden aus dem AKH, die ursprünglich für Mittwoch angedacht war, ist vorerst ausgeschlossen. Selbst ein Verlassen des Krankenhauses Ende dieser Woche wäre zu optimistisch, meint der Thoraxspezialist.

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