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Esteban Ocon: Einen Grad von Schumacher-Unfall entfernt

Esteban Ocon hätte es an der gleichen Stelle wie Mick Schumacher beinahe ebenfalls erwischt, doch womöglich hat ein Grad den Unterschied gemacht

Beinahe hätte die Formel 1 nach Mick Schumacher einen weiteren schweren Unfall in Dschidda gehabt, denn Alpines Esteban Ocon sagt, dass er "einen Grad" davon entfernt war, auf gleiche Weise wieder der Deutsche abzufliegen. Ocon wäre nach Schumacher und dem Formel-2-Piloten Cem Bölükbasi schon der dritte Pilot gewesen, dem Kurve 11 zum Verhängnis geworden wäre.

Wie seine beiden Vorgänger kam auch Ocon in Q3 an gleicher Stelle zu weit auf den Randstein und setzte mit seinem Boliden auf. Doch im Gegensatz zu Bölükbasi und Schumacher konnte er seinen Boliden noch abfangen, bevor es ihn in Richtung Streckenbegrenzung geworfen hätte.

"Ich denke, noch einen Grad mehr, und es hätte mich erwischt", sagt Ocon. "Mir wäre das exakt Gleiche wie Mick passiert. Das ist nicht schön. Überhaupt nicht schön."

Der Franzose schiebt es darauf, dass er die Reifen nicht so auf Temperatur bringen konnte, wie er eigentlich gewollt hätte. Und bei dem Versuch, die Runde trotzdem zusammenzubekommen, sei es passiert. Nach dem kurzen Schreckmoment brach der Alpine-Pilot seine Runde ab: "Ich habe gesagt, es reicht, und bin zurück an die Box gefahren."

 

Trotzdem konnte Ocon im Qualifying auf Platz fünf fahren und damit bester Pilot hinter den beiden Topteams Red Bull und Ferrari werden.

Er weiß, dass Risiko auf dem schnellen Kurs von Dschidda im Qualifying belohnt werden kann, genau wie Polesetter Sergio Perez, der nach seiner schnellsten Runde sagt, dass "Risiko und Präzision" am Ende zu seiner Poleposition geführt hätten.

"Es gibt nicht viel Auslauf, das wissen wir", sagt Ocon. "Wir wissen, dass es eine Strecke ist, auf der Risiko belohnt wird. Du musst im Qualifying pushen. Aber nicht alle Fahrer scheinen sich dessen bewusst zu sein, denn im Training gab es keinen einzigen Zwischenfall."

Dafür ging es im Qualifying und in der Formel 2 schief. Mick Schumacher muss das Rennen am Sonntag genauso auslassen wie Cem Bölükbasi, der den Rest des Formel-2-Wochenendes aufgrund einer Gehirnerschütterung ebenso verpasst.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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