Esteban Ocon: Freude auf Formel 1 – Trauer um DTM
In eineinhalb Wochen wird Esteban Ocon in Spa sein Debüt in der Formel 1 geben. Der Manor-Neuzugang freut sich zwar auf sein neues Abenteuer, ist aber auch traurig, dass er sein Engagement in der DTM aufgeben musste.
Foto: : Alexander Trienitz
„Ja, ich bin etwas traurig, dass ich das Abenteuer DTM nicht abschließen kann“, sagt der Franzose. „Ich habe mich im Verlauf der Saison immer weiter gesteigert und viel Erfahrung gesammelt. Meine Pace wurde stetig besser.“
Daher sei es schade, dass er die letzten vier Rennwochenenden nicht mehr dabei sein könne. „Aber es ist nicht möglich, in beiden Meisterschaften gleichzeitig anzutreten. Deshalb musste ich mich entscheiden und da fiel die Entscheidung für die Formel 1 aus.“
Der Schritt in die Königsklasse kam für den 19-Jährigen zu diesem Zeitpunkt ziemlich überraschend, gestand er, aber er sei bereit für den Grand-Prix-Sport. „Ich fühle mich durch die Testfahrten [für Renault und Mercedes] und meine Vorbereitung in diesem Jahr bereit dafür. Das hat mir sehr geholfen.“
„Ich hätte aber nicht gedacht, dass sich mir diese Möglichkeit so schnell bieten würde. Gleichzeitig bin ich aber sehr froh darüber und freue mich schon riesig auf mein erstes Formel 1-Rennwochenende in Belgien.“
Esteban Ocon ersetzt bei Manor Rio Haryanto, der sein Cockpit aufgrund mangelnder Sponsorengelder aufgeben musste und nur noch Ersatzfahrer des Teams ist.
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