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Nachruf

Ex-Formel-1-Teamchef Mo Nunn verstorben

Der frühere Ensign-Teamchef Mo Nunn ist im Alter von 79 Jahren gestorben: Große Erfolge abseits der Königsklasse unter anderem mit Alex Zanardi

Alex Caffi, Ensign MN176

Alex Caffi, Ensign MN176

Jean-Philippe Legrand

Der ehemalige Formel-1-Teamchef Morris "Mo" Nunn ist in den USA im Alter von 79 Jahren gestorben. Der britische Ingenieur war in der Königsklasse zwischen 1973 und 1976 mit seinem eigenen Team Ensign am Start, das er später an Teddy Yip verkaufte. Die sportlichen Erfolge in der Formel 1 blieben überschaubar. Viele Triumphe durfte Mo Nunn jedoch später in den USA verbuchen.

Als leitender Ingenieur verhalf Nunn dem brasilianischen Superstar Emerson Fittipaldi 1989 zu dessen erstem Sieg beim Indy 500 und begleitete ihn auf dem Weg zum Gewinn des Titels in der ChampCar-Meisterschaft. In jener Serie war Mo Nunn anschließend für Ganassi aktiv. Unter seiner technischen Leitung wurden Jimmy Vasser, Alex Zanardi und Juan Pablo Montoya jeweils Champions.

Rikky von Opel, Ensign N174

Rikky von Opel, Ensign N174

Foto: LAT Images

Zur Saison 2000 stellte Mo Nunn sich ganz neu auf. Er brachte sein eigenes Team ("Mo Nunn Racing") in der ChampCar an den Start. Große Erfolge blieben aus, dennoch stand seine Mannschaft einmal sehr tragisch im Fokus. 2001 verlor Alex Zanardi am Steuer eines Autos von Mo Nunn bei einem Crash auf dem Lausitzring beide Beine. 2005 beendete er sein ChampCar-Programm.

Mo Nunn, der sich sportlich als Pilot auf Motorrädern sowie unter anderem in der Formel 3 und in der Formel 2 versuchte, war in den vergangenen Jahren als technischer Berater bei Ganassi engagiert. In seiner langen Karriere im Motorsport arbeitete der leidenschaftliche Ingenieur unter anderem auch mit Mario Andretti, Chris Amon und Jacky Ickx zusammen.

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