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Ex-Teamkollege: Max Verstappens große Stärke ist, dass ihm alles egal ist

Alexander Albon erklärt, dass er an Max Verstappen vor allem dessen mentale Stärke bewundert - Im Titelkampf 2021 habe er sich von nichts aus der Ruhe bringen lassen

Max Verstappen ist auf dem vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere angekommen. In Abu Dhabi krönte sich der 24-Jährige im Dezember zum ersten Mal zum Formel-1-Weltmeister. Alexander Albon war anderthalb Jahre lang Teamkollege des Niederländers und hat mit 'Motorsport.com' über die große Stärke des neuen Weltmeisters gesprochen.

"Mehr als alles andere hat mich seine Fähigkeit überrascht, sich keine Sorgen zu machen. Mental ist er unglaublich", verrät Albon, der 2019 und 2020 an der Seite von Verstappen für Red Bull fuhr, und verrät: "Er fährt einfach das Auto und denkt nicht über die Konsequenzen oder irgendetwas anders nach, was gerade passiert."

"Das hat mich inspiriert", verrät Albon, der 2021 von Red Bull durch Sergio Perez ersetzt wurde, dem Team aber weiterhin als Ersatzpilot zur Verfügung stand. Er berichtet: "Wenn [Max] hinter Lewis gelandet ist, dann hat er gesagt: 'Okay, egal.' Wenn er ein Rennen angeführt oder gewonnen hat, hieß es auch: 'Okay, egal.'"

Und auch von den Medien habe sich Verstappen im vergangenen Jahr nach Zwischenfällen nicht unter Druck setzen lassen. So stand der Niederländer zum Beispiel nach dem Unfall mit Lewis Hamilton in Monza in der Kritik. "Das bewundere ich, denn es ist nicht leicht, so sehr wie er im Rampenlicht zu stehen", weiß Albon.

Das habe "besonders" für den Titelkampf 2021 gegolten, denn dieser sei einer der intensivsten gewesen, "die wir je in der Formel 1 gesehen haben", erinnert Albon, der - wenig überraschend - der Meinung ist, dass Verstappen am Ende auch verdient Weltmeister geworden sei - trotz des kontroversen Finales in Abu Dhabi.

"Ich kann natürlich beide Seiten sehen", sagt er im Hinblick auf die Kritik von Mercedes nach den Ereignissen beim Saisonfinale. Albon gesteht, dass Red Bull in der letzten Runde "unglaublich glücklich" gewesen sei. Allerdings müsse man auch bedenken, dass Verstappen im Laufe des Jahres zuvor eine Menge Pech gehabt habe.

"Wenn ich mir Silverstone, Ungarn, Dschidda oder selbst die erste Runde in Abu Dhabi anschaue, dann habe ich den Eindruck, dass die Entscheidungen gegen ihn getroffen wurden", sagt Albon, für den das Saisonfinale daher "Karma" gewesen sei. "Natürlich muss es sich für Mercedes schlecht anfühlen", weiß er.

"Aber gleichzeitig denke ich, dass das [Red-Bull-]Team es verdient hat", so Albon, für den das Finale gleichzeitig sein letztes Rennen mit den Bullen war. 2022 wechselt er zu Williams, wo er George Russell ersetzt, der ins Mercedes-Werksteam aufsteigt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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