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F1 2017 in Baku: Force India entscheidet über Teamorder

Laut Sergio Perez wird es beim Formel-1-Rennen in Baku seitens Force India keinerlei Teamorder geben.

Sergio Perez, Sahara Force India VJM10

Sergio Perez, Sahara Force India VJM10

Sutton Images

Sergio Perez, Force India; Esteban Ocon, Force India
Sergio Perez, Sahara Force India VJM10, Esteban Ocon, Sahara Force India VJM10
Esteban Ocon, Sahara Force India VJM10, Sergio Perez, Sahara Force India VJM10, Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sergio Perez, Sahara Force India VJM10
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10, Esteban Ocon, Sahara Force India F1 VJM10, Nico Hulkenber
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H, Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10, Esteban Ocon, Sahara Force
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13, Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10, Kimi Raikkonen, F
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10, Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H, Esteban Ocon, Sahara Force India F1 VJM10
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10, Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H, Esteban Ocon, Sahara Force
Felipe Massa, Williams FW40, Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10, Esteban Ocon, Sahara Force I

In Montreal kämpfte das Team mit Red-Bull-Racing-Pilot Daniel Ricciardo um Platz 3. Während des Rennens wurde Perez gefragt, ob er für Esteban Ocon Platz machen wolle. Eine klare Anordnung seitens Force India blieb aber aus.

Da Force India das Podium verpasste und beide Fahrer sogar noch von Sebastian Vettel überholt wurden, hatte das Team angekündigt, seinen Ansatz zu überdenken. Es wurde jedoch entschieden, beide Fahrer ihr eigenes Rennen fahren zu lassen.

Gegenüber Motorsport.com erklärte Perez die Diskussionen im Team: "Wir haben Gespräche geführt, eins nach dem Rennen und eins unter der Woche."

"Wir haben entschieden, dasselbe zu tun, wenn wir wieder in solch einer Situation stecken. Das Team lässt uns wieder gegeneinander antreten. Es gibt keine Teamorder."

"Es sagt, es gäbe für eine Teamorder keinerlei Gründe. In Montreal hatten wir 13 Runden Unterschied auf den Reifen, was nicht viel ist. Es ist eine Strecke, auf denen die Gummis wenig verschleißen."

"Das Team hat alle Informationen. Es entschied, wir sollen uns in einer solchen Situation wieder genauso verhalten. Die Mannschaft ist sich sicher, es sei der richtige Weg."

"Das Team betonte, wir sollen gegeneinander Rennen fahren, wie wir es Kanada gemacht haben. Dort hat es mir gesagt, ich sollte auf Ricciardo aufholen. Wir führten ein ganz normales Gespräch. Es gab keinerlei Anordnungen."

"Für den Sport und für die Zuschauer ist es toll, wenn das Team uns einfach unser Rennen fahren lässt"

Beziehung zu Ocon

Während Ocon sich im Funk über Perez defensiven Fahrstil beschwert hatte, hat das Fahrerduo die Situation anschließend auch unter 4 Augen geklärt.

"Wir haben innerhalb der Woche miteinander telefoniert. Zwischen uns läuft alles sehr gut", verriet Perez.

"Nach dem Rennen hatten wir auch eine Diskussion. Da waren wir mit Adrenalin vollgepumpt. Daher haben wir sicher auch Dinge gesagt, die wir eigentlich nicht gesagt hätten. Wir haben uns freundschaftlich unterhalten und alles geklärt."

"Die Atmosphäre im Team ist einfach toll. Wir freuen uns, den Abstand auf Red Bull Racing zu verkürzen. Wir sind in einer tollen Position. Red Bull Racing ist nur knapp vor uns. Es ist klasse, diese Herausforderung vor der Brust zu haben.

Nachdem Force India und Red Bull Racing in Kanada ums Podium gekämpft hatte, glaubt Perez, dass sich die beiden Teams auch in Baku um einen Platz in den Top 3 streiten werden.

Immerhin landete Force India im vergangenen Jahr auf Platz 3. Daher würde Perez selbstbewusst auf das kommende F1-Rennen blicken.

"Im Sachen Geschwindigkeit war es unser bestes Wochenende", sagte er. "Wir waren das ganze Wochenende über schnell."

"Hoffentlich können wir auch in diesem Jahr so schnell sein und das Podium anvisieren. Wenn es ein Rennen gibt, bei dem wir nah an der Spitze sind, dann ist es dieses. Für uns ist es eine große Chance."

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