F1 2017 in Barcelona: 64. Pole-Position für Lewis Hamilton
Lewis Hamilton steht in Barcelona zum 64. Mal in seiner Formel-1-Karriere auf der Pole-Position. Neben ihm wird Ferrari-Pilot Sebastian Vettel ins Rennen gehen, vor Valtteri Bottas im 2. Mercedes und Kimi Räikkönen im 2. Ferrari.
Polesitter Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1; 2. Sebastian Vettel, Ferrari; 3. Valtteri Bottas, Merced
Andrew Hone / Motorsport Images
Das Ergebnis des Qualifyings zum Grand Prix von Spanien
Auch die stürmischen Windböen, die immer wieder über den Circuit de Catalunya fegten und den einen oder anderen Fahrer schon mal von der Ideallinie abkommen ließen, konnten den Mercedes und Ferrari-Fahrern am Samstagnachmittag nichts anhaben. Lewis Hamilton holte mit eine schnellsten Runde von 1:19,149 Minuten seine 3. Pole-Position beim Grand Prix von Spanien, die 64. in seiner Formel-1-Karriere.
Sebastian Vettel, der auf seiner letzten fliegenden Runde bis kurz vor Ende noch der Schnellste war, musste schließlich sich mit einem Rückstand von 0,051 Sekunden auf den Mercedes mit Platz 2 zufriedengeben.
Bei Ferrari hatten die Mechaniker zwischen dem 3. Freien Training am Vormittag und dem Qualifying allerdings alle Hände voll zu tun, da an Vettels Auto der Verbrennungsmotor gewechselt werden musste.
Dann aber ein Schrecksekunde für den viermaligen Weltmeister. Schon nach ein paar Hundert Metern funkte ihn seine Box an, das Auto abzustellen. So schlimm war es dann aber offenbar doch nicht, Vettel fuhr weiter und schaffte es am Ende auf Platz 2.
Valtteri Bottas wurde 3, ihm fehlten 0,224 Sekunden auf die Pole-Zeit, Kimi Räikkönen auf dem 4. Platz 66 Hundertstelsekunden auf seinen Landsmann.
Bester Nicht-Mercedes oder Ferrari war wieder einmal Max Verstappen im Red Bull Racing auf Platz 5 vor seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo.
Sehr zufrieden konnte Fernando Alonso sein. Nach den riesigen Problemen am Freitag stellte der Spanier seinen McLaren für sein Heimrennen auf den 7. Startplatz.
Sergio Perez (Force India), Felipe Massa (Williams) und Esteban Ocon (Force India) komplettierten die Top 10.
Nico Hülkenberg musste als 13. schon nach Q2 die Segel streichen, ebenso wie Pascal Wehrlein als 15. Hülkenberg fehlten 14 Hundertstelsekunden zum Einzug in Q2, Wehrlein etwas mehr als eine halb Sekunde. Die beiden Haas-Piloten Kevin Magnussen und Romain Grosjean waren, als es um die Pole-Position ging, ebenso nur noch Zuschauer wie auch Carlos Sainz im Toro Rosso.
Bereits in Q1 ausgeschieden ist Marcus Ericsson im Sauber, der gerade mal 5 Tausendstelsekunden langsamer war als sein Teamkollege Pascal Wehrlein der als 15. den Einzug in Q2 geschafft hat. Außerdem mussten Jolyon Palmer im Renault, Lance Stroll im Williams, Stoffel Vandoorne im McLaren, und Daniil Kvyat im Toro Rosso ihre Autos ebenfalls schon nach dem 1. Qualifying-Segment abstellen.
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