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F1 2017 in Monza: Force India lobt enttäuschten Ocon

Beim Formel-1-Rennen in Monza holte Esteban Ocon alles aus dem Force India heraus, musste sich aber von den Topteams aufschnupfen lassen. Seine Chefs loben den Franzosen, aber ärgern sich über die Kollision zwischen Massa und Perez.

Esteban Ocon, Force India F1 VJM10

Foto: : Zak Mauger / Motorsport Images

Esteban Ocon, Sahara Force India F1 VJM10, Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Esteban Ocon, Force India F1 VJM10, Boxenstopp
Lance Stroll, Williams FW40, Esteban Ocon, Force India F1 VJM10
Sergio Perez, Force India F1 VJM10
Lance Stroll, Williams FW40
Esteban Ocon, Sahara Force India
Sergio Perez, Force India
Sergio Perez, Sahara Force India VJM10
Sergio Perez, Force India F1 VJM10

Von Platz 3 gestartet, auf dem 6. Rang im Ziel: Rein numerisch war der Italien-Grand-Prix am Sonntag für Force-India-Pilot Esteban Ocon eine Enttäuschung - und trotzdem ein Erfolg, weil er in Monza der Sieger der heimlichen "Best-of-the-Rest"-Wertung der Mannschaften jenseits der drei Topteams war. Der Franzose selbst spricht von "gemischten Gefühlen", weil er sich ein Podium zu seinem Ziel gesetzt hatte: "Hat nicht geklappt, aber wir haben das Beste herausgeholt."

Die Ferrari und die Red Bull seien einfach zu stark gewesen, räumt Ocon ein, ohne das Wort Mercedes überhaupt in den Mund zu nehmen. "Wir hatten nicht das Tempo, um es zu schaffen. Heute gab es auch keinen Ausfall oder sonst etwas, da hatten wir auch kein Glück", meint er - wobei er Unglücksrabe Max Verstappen vergessen hat. Weil Ocon mehr überholt wurde als er selbst für Action sorgte, fällt auch seine Einordnung nüchtern aus: "Es war nicht das beste Rennen meiner Karriere."

Das sehen die Chefs anders: "Er hat keine Fehler gemacht", lobt Force-India-Betriebsleiter Otmar Szafnauer den Youngster für sein bis dato zweitbestes Formel-1-Resultat. "So schnell wie das Auto war - da hat er Kimi Räikkönen eine Weile in Schach halten können, aber ewig hat es nicht gehalten. Wir hatten gehofft, dass er vor Daniel Ricciardo bleiben würde, aber dessen Strategie war gut."

Teamkollege Sergio Perez musste sich mit Rang 9 begnügen und konnte nicht mehr von dem Duell der Williams-Piloten in der Schlussrunde direkt vor ihm profitieren. Szafnauer meint, dass eine Position weiter vorne für den Mexikaner nach dem Start flöten gewesen wäre, als es zu einer Kollision mit Felipe Massa kam: "Sein Unterboden wurde beschädigt. Es hatte Einfluss auf seine Leistung. Ohne die Sache wäre er sicher in der Lage gewesen, etwas besser abzuschneiden."

Force India gibt dem Williams-Konkurrenten die Schuld an dem Vorfall. Ihm sei die Straße ausgegangen und er habe Perez gerammt. Schließlich sind die Pinken überzeugt, in Monza der Primus des Mittelfeldes gewesen zu sein. Ocon wäre von Lance Stroll nur nicht weggezogen, weil er Sprit gespart hätte, während Perez nach seinem Boxenstopp eine 10-Sekunden-Lücke auf Massa zugefahren hätte. "Vielleicht hätten wir ihn 1 oder 2 Runden früher reinholen sollen", bedauert Szafnauer.

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