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F1 2017 in Monza: Alonso und Palmer geraten wieder aneinander

Fernando Alonso und Jolyon Palmer pflegen seit Neuestem eine Rivalität in der Formel 1: Nach Spa geraten beide Piloten auch in Monza aneinander. Alonso ledert im Anschluss über Palmer, aber auch die Rennkommissare ab.

Fernando Alonso, McLaren MCL32, Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17, Jolyon Palmer, Renault Sport F1

Foto: : Glenn Dunbar / Motorsport Images

Fernando Alonso, McLaren MCL32
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team
Fernando Alonso, McLaren
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team Team RS17
Fernando Alonso, McLaren MCL32, Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17, Jolyon Palmer, Renault Sport F1
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17, im Notausgang
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Romain Grosjean, Haas F1 Team Team VF-17, Pascal Wehrlein, Sauber C36, Jolyon Palmer, Renault Sport
Fernando Alonso, McLaren
Fahreparade: Fernando Alonso, McLaren,  Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team

Bereits zum 2. Mal innerhalb einer Woche kamen sich der Spanier und Palmer ins Gehege. In Spa war ihr Aufeinandertreffen noch ohne Strafe geblieben, doch in Monza kassierte Palmer für das vermeintliche Abkürzen der 2. Schikane eine 5-Sekunden-Strafe.

Beim Duell um die 12. Position hatten Palmer und Alonso wie in Belgien Seite an Seite gekämpft, aber keiner der beiden gab nach. Während Palmer glaubt, Alonso habe ihn erneut abgedrängt und profitiere von seinem großen Namen, hat dieser kein gutes Wort für seinen britischen Kontrahenten übrig.

Zufrieden mit der späteren Strafe gegen Palmer zeigt er sich dabei ebenfalls nicht. Palmer hatte nach dem Verlassen der Strecke die Position nicht an Alonso zurückgegeben. Der Brite fühlt sich dabei aber im Recht: "Ich war vorne, als wir in die Kurve gefahren sind. Er hat einfach nur extrem spät gebremst und mich von der Strecke gefahren", sagte Palmer gegenüber Sky Sports.

"Sicherlich wird das wieder Gerede geben vor dem nächsten Rennen. Fernando wird nicht glücklich sein damit. Aber das ist mir ziemlich egal." Eine Schuld sieht der Brite dabei auch aufseiten der Rennleitung. Die Erklärung zu Alonsos Freispruch aus Spa habe solche Ereignisse wie in Monza förmlich provoziert.

"Ich war mir sicher, dass so etwas passiert", so Palmer. "Wir hatten hier ein großes Treffen und haben es besprochen. Wenn jemand auf der Innenseite ist, kann man einfach die Bremsen lösen. Ich habe die Kurve geschnitten, bin aber neben ihm zurück auf die Strecke gekommen."

Bis zu seiner Strafe und dem späteren Ausfall war Palmer auf einer aussichtsreichen Position 11 gelegen. Alonso seinerseits schäumte bereits während des Rennens am Funk und lederte nach dem Lauf in Monza sowohl über Palmer und die Rennkommissare ab.

Bildergalerie: GP Italien 2017 in Monza

Als er per Funk über den Ausfall des Briten informiert wurde, antwortete Alonso vielsagend "Karma…". Im Anschluss an das Rennen legt der Asturier aber nochmals nach: "Als wir in die Schikane gefahren sind, waren wir nebeneinander. Ich habe die Schikane bekommen, er nicht. Er ist einfach weitergefahren und vor mir geblieben."

"Normalerweise ist das ganz klar von den Regeln: Wenn 2 Autos durch eine Schikane fahren, der eine sie bekommt und der andere nicht, dann muss er die Position zurückgeben. Diesmal müssen die Leute bei der FIA wohl ein Heineken getrunken haben", ätzt er gegen die Rennkommissare.

Besonders die 5-Sekunden-Strafe hält er dabei für zu gering bemessen. "Dank Jolyon hatten wir weitere 3 oder 4 Runden Kühlungsprobleme, die dem Getriebe zugesetzt haben. Wenn man im Fußball ein Handspiel begeht, dann ist es auch ein Foul. Ein Foul sollte immer eine angemessene Strafe nach sich ziehen."

Ironischerweise hatte Alonsos Fahrzeug bei der Fahrerparade einen Defekt erlitten und Palmer ihn im Anschluss mitgenommen. Darauf angesprochen antwortete Alonso genervt: "Ja, das war vielleicht die beste Runde des Tages." 2 Umläufe vor Ende musste der Spanier dann ebenfalls aufgeben, nachdem ihn ein Getriebeproblem das gesamte Rennen 1,5 Sekunden pro Runde gekostet hatte.

Mit Informationen von Pablo Elizade und Glenn Freeman  

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