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Claire Williams: Noch so ein F1-Jahr können wir uns nicht leisten

Claire Williams stellt ihrer Mannschaft die Rute ins Fenster: Wie es nach dem Absturz 2018 wieder aufwärts gehen soll und was 2017 noch möglich ist.

Ausritt: Felipe Massa, Williams FW40

Ausritt: Felipe Massa, Williams FW40

Sam Bloxham / Motorsport Images

Lance Stroll, Williams FW40
Sergio Perez, Sahara Force India VJM10, Felipe Massa, Williams FW40
Felipe Massa, Williams FW40
Esteban Ocon, Sahara Force India F1 VJM10, Lance Stroll, Williams FW40
Felipe Massa, Williams FW40, battles, Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, Felipe Massa, Williams FW40
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08, Lance Stroll, Williams FW40, Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H, Se
Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams FW40

In Monza hat sich Williams mit den Plätzen 7 und 8 durch Lance Stroll und Felipe zumindest etwas erfangen, doch das kann über die aktuelle Krise nicht hinwegtäuschen: Bei den 4 Rennen davor hat die Truppe aus Grove gerade mal 8 Zähler an Land gezogen - aus Startpositionen jenseits der Top 10. Nun stellt die stellvertretende Teamchefin Claire Williams klar: "Noch so ein Jahr können wir uns nicht leisten."

Williams liegt zwar in der Konstrukteurs-WM mit 55 Punkten immer noch auf dem fünften Platz, aber der heiße Atem von Renault & Co. Wird immer unangenehmer: Vor allem die Franzosen sind deutlich schneller, seit man in Silverstone mit einem neuen Unterboden eine halbe Sekunde gefunden hat. Und das Traditionsteam hat nur rund die Hälfte der Punkte von Force India auf dem Konto - damit ist man auch noch schlechtestes Mercedes-Team.

Doch worauf ist die Schwäche der Williams-Truppe zurückzuführen? "Viele unserer Schwächen sind Mitte des Vorjahres aufgetaucht", erklärt die Tochter von Frank Williams. Unter der Leitung des im März zum Team gestoßenen Technikchef Paddy Lowe, der dafür beim Weltmeisterteam Mercedes das Technikbüro leitete, wurde zuletzt eine umfangreiche Analyse der gegenwärtigen Lage durchgeführt. Dabei wurden nicht nur die Abläufe in der Fabrik, sondern auch die Arbeit des Rennteams auf Herz und Nieren geprüft.

"Jetzt schauen wir, wie wir für 2018 unsere Ressourcen nutzen, damit wir diese Schwächen beseitigen", erklärt Claire Williams. "Wir haben vollstes Vertrauen in Paddy, aber wir haben auch weitere Führungsleute geholt, die an seiner Seite arbeiten werden." Eine Schlüsselfigur wird der neue Aerodynamikchef Dirk de Beer sein, bei dessen Transfer nach Grove Williams-Berater Alex Wurz seine Finger im Spiel hatte. Der Niederländer arbeitete in den vergangenen Jahren an der Seite von James Allison bei Ferrari.

Vorerst geht es aber für Williams darum, den fünften Platz abzusichern und somit wichtige Millionen aus dem Topf der TV-Gelder in die Teamkasse zu holen. "Ich glaube leider nicht, dass wir die Lücke zu Bob schließen werden", grinst sie in Richtung Robert Fernley, der bei Force India als stellvertretender Teamchef agiert. "Es sind aber viele Teams hinter uns, die uns liebend gerne überholen würden."

Williams könne es sich aber "nicht leisten, den fünften Platz zu verlieren", sagt die Britin. Daher denke man nun auch nicht über die Fahrerpaarung für 2018 nach, sondern setzte alles daran, die Saison doch noch gut über die Bühne zu bringen.

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