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Gene Haas: 5 Millionen für Charles Leclerc in der F1 sind zu wenig

Warum Teamboss Gene Haas ein Talent wie Charles Leclerc trotz Millionen-Mitgift nicht für sein Formel-1-Team fahren lassen würde und wie sein Business-Modell aussieht.

Charles Leclerc, PREMA Powerteam

Charles Leclerc, PREMA Powerteam

FIA Formula 2

Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Charles Leclerc, Prema Racing
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Gene Haas, Haas-Teambesitzer
Reifenschaden: Max Verstappen, Red Bull Racing RB13, im Duell mit Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Charles Leclerc, PREMA Powerteam

Ferrari will in der kommenden Saison seine Junioren Antonio Giovinazzi und Charles Leclerc, der die Formel 2 souverän anführt, in der Formel 1 unterbringen, damit sie für höhere Aufgaben empfehlenn können. Da die Scuderia mit Haas und Sauber zwei Kundenteams hat, sollte das möglich sein. Doch nun stellt Teamboss Gene Haas klar, dass sein Team nicht so einfach zur Verfügung stehe. "Als Business-Modell ergibt das nicht wirklich Sinn", meint der US-Amerikaner.

Was er damit genau meint? "Es ist ja kein Geheimnis, dass es 60 Millionen US-Dollar kostet, ein Auto für eine Saison auf die Strecke zu bringen. Wenn dir dann jemand einen Fahrer gibt - und da spreche ich nicht nur über Ferrari - und 5 oder 6 Millionen US-Dollar zahlt, dann fehlen immer noch 55 Millionen", erklärt Haas. "Daher ergibt es nicht wirklich Sinn, wenn man einen Partner oder einen Paydriver fahren lässt."

Stattdessen wolle man über sportliche Erfolge Geld verdienen: "Es war immer unser Standpunkt, dass wir Punkte holen müssen. Und so sorgen wir dafür, dass wir uns verbessern und Geld verdienen. Das ist unser Business-Modell." Was Steiner dabei verschweigt: Noch im Vorjahr saß statt Kevin Magnussen der Mexikaner Esteban Gutierrez im zweiten Haas-Boliden, der als Ferrari-Testpilot vom italienischen Traditionsteam unterstützt wurde.

Der Erfolg hielt sich allerdings in Grenzen: Gutierrez holte in 21 Grands Prix keinen einzigen WM-Punkt und wurde mit Saisonende ausgemustert. Durch die Aussagen Steiner wird immer klarer, dass die beiden Ferrari-Talente in der kommenden Saison um einen Platz bei Sauber kämpfen. Pech für Pascal Wehrlein, der somit woanders unterkommen muss.

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