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Trainingsbericht

Formel 1 Monaco 2018: Red Bull wird Favoritenrolle gerecht

Daniel Ricciardo stellt in Monte Carlo gleich zum Auftakt einen neuen Streckenrekord auf - Ferrari im ersten Freien Training mit einer Sekunde Rückstand

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14

Dass Monaco 2018 - nicht zuletzt wegen der neuen Hypersoft-Reifen - einen neuen Streckenrekord erleben würde, ist keine Überraschung. Dass es schon im ersten Freien Training passiert schon. Daniel Ricciardo unterbot Kimi Räikkönens Pole-Zeit aus dem Jahr 2017 um 0,052 Sekunden und sicherte sich damit die Bestzeit im ersten Freien Training in Monte Carlo.

Ergebnis: 1. Training in Monaco

Ricciardo lag nach eineinhalb Stunden bei trockenen Bedingungen 0,154 Sekunden vor seinem Teamkollegen Max Verstappen. Auf den drittplatzierten WM-Leader Lewis Hamilton (Mercedes) hatte er sogar 0,354 Sekunden Vorsprung.

"Das Auto funktioniert gut. Es ist aber erst Donnerstagmorgen", winkt Red-Bull-Teamchef Christian Horner ab. "Wir haben schon das ganze Jahr ein konkurrenzfähiges Chassis, und die Geraden sind hier ein bisschen kürzer als sonst. Das hilft uns."

Video: Der Rundenrekord in Monaco

Ganz problemlos verlief der Trainingsauftakt für Red Bull nicht. Nachdem er sich in Richtung Notausgang bei Sainte Devote verbremst hatte, schob Verstappen rückwärts auf die Strecke zurück - und zwang Räikkönen (5./Ferrari/+0,940) dazu, die erste Kurve abzukürzen, um keine Berührung zu riskieren.

Die FIA-Rennkommissare beschäftigen sich jetzt mit dem Zwischenfall. Doch Horner rechnet nicht mit einer Strafe: "Das würde mich wundern. Mich überrascht, dass es überhaupt den Kommissaren gemeldet wurde!"

Vorjahressieger Sebastian Vettel (Ferrari) belegte den vierten Platz. Genau wie Räikkönen hatte er fast eine Sekunde Rückstand. Gefundenes Fressen für Verschwörungstheoretiker, die vermuten, dass Ferrari nach Baku und Barcelona am Hybridsystem umbauen musste, weil der Antrieb davor illegal gewesen sein soll.

Carlos Sainz (Renault/+1,330) wurde Sechster, vor Valtteri Bottas (Mercedes/+1,376) und Sergio Perez (Force India/+1,591). Sergei Sirotkin (Williams/+1,836) belegte überraschend Platz zehn. Trotz eines Reifenschadens, den er sich bei einem Mauerkuss zugezogen hatte.

Sirotkin war nicht der Einzige mit Problemen. Fernando Alonso (McLaren) stand lange mit nur fünf Runden an der Box. Am Ende schaffte er doch noch 16 und die Verbesserung vom letzten auf den 17. Platz (+2,511). Teamkollege Stoffel Vandoorne (+2,165) wurde 15. Der Belgier klagte über ein "unfahrbares" Handling.

Auch Nico Hülkenberg (13./Renault/+2,008) war unzufrieden: wenig Grip, lockere Lenkung. Aber Teamchef Cyril Abiteboul findet: "Bislang läuft es nicht so schlecht. Unser Tempo ist ganz in Ordnung. Wir suchen noch das richtige Set-up, dann können wir etwas an der Performance arbeiten." Hauptproblem: Graining vorne.

Der fleißigste Pilot der ersten 90 Minuten war mit 46 Runden Brendon Hartley. Der Toro-Rosso-Fahrer, so heißt es in der Gerüchteküche, fährt in Monaco schon gegen eine vorzeitige Ablöse. Sein Zwischenfazit: Übersteuern am Ausgang, Untersteuern am Eingang, schlechte Traktion. Dafür war P12 zum Auftakt (+1,908) gar nicht so schlecht.

Immerhin war Hartley auf der Fahrerstrecke um 0,206 Sekunden schneller als sein Teamkollege Pierre Gasly (14.), den viele höher einschätzen. 20. und Letzter wurde am Ende Kevin Magnussen, für den nach sieben Runden Schluss war - wegen Verdachts auf eine defekte Benzineinspritzung.

Video: Ayrton Senna, der Monaco-Meister

 

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