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Trainingsbericht

Formel 1 Kanada 2018: Verstappen trotz Reifenschaden Schnellster

Reifenschaden bei Max Verstappen, möglicher Getriebewechsel bei Nico Hülkenberg: So beginnt das siebte Rennwochenende der Saison in Montreal

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14

Foto: : Joe Portlock / Motorsport Images

Pit lane action
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09, waves to fans
Marshals wave the red flag in FP1
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18 and Charles Leclerc, Sauber C37
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Lance Stroll, Williams FW41 hits Champions Wall in FP1
Esteban Ocon, Force India VJM11

Max Verstappen hat sich trotz eines Reifenschadens die Bestzeit im ersten Freien Training zum Grand Prix von Kanada in Montreal gesichert. Auf dem Circuit Gilles Villeneuve absolvierte der Red-Bull-Fahrer eine schnellste Runde von 1:13.302 Minuten und distanzierte Topfavorit Lewis Hamilton (Mercedes) um 0,088 Sekunden.

Ergebnis: 1. Training in Montreal

Hamilton, Kanada-Sieger 2015, 2016 und 2017, fuhr seine Bestzeit allerdings auf Ultrasoft, während Verstappen auf Hypersoft unterwegs war. Red-Bull-Teamchef Christian Horner bezeichnet den Auftakt dennoch als "ermutigend" und sagt: "Beide Fahrer waren auf einer anfangs noch schmutzigen Strecke sehr zufrieden mit der Balance."

Dabei war Verstappen nach gut einer Stunde im Schritttempo an die Box gerollt. "Wir hatten einen Reifenschaden", bestätigt Horner. Ursache: Verstappen war in der Haarnadel über Wrackteile gefahren, mutmaßlich von Lance Stroll (18./Williams/+2,957), der kurz zuvor die "Wall of Champions" touchiert hatte.

Die Updates der Teams:

Zwischendurch sorgte McLaren mit einer Doppelführung für Furore, doch das war nur ein Strohfeuer. Fernando Alonso belegte mit 0,598 Sekunden Rückstand Platz sieben, Stoffel Vandoorne wurde Neunter. Immerhin eine Verbesserung im Vergleich zu anderen Strecken - und das ausgerechnet in Kanada, wo PS-Leistung so gefragt ist.

Was den Verdacht aufdrängt: Ist das Renault-Motorenupdate ein goldener Wurf? "Es ist noch früh", winkt Horner ab. "Die Motoren sind noch nicht optimiert. Erst im Qualifying können wir die Performance wirklich messen. Und dann natürlich im Rennen, wenn wir mehrere Runden am Stück unter Rennbedingungen fahren."

Für einen anderen Renault-Fahrer, nämlich Nico Hülkenberg (20.), war die Session schon nach drei Runden vorbei. Obwohl er meinte, im ersten Gang zu sein, hatte er ausgangs Haarnadel keinen Vortrieb mehr. Die Session musste daraufhin kurz unterbrochen werden. Hülkenberg steht nun ein Getriebewechsel bevor. Dieser würde aber nicht zwangsläufig eine Strafe bedeuten.

Ungeachtet dessen scheinen McLaren und Renault "Best of the Rest" zu sein, zumindest am Freitagmorgen. Pierre Gasly (Toro Rosso) wurde mit 1,702 Sekunden Rückstand guter Zehnter, gefolgt von Esteban Ocon (Force India/+1,769) und Romain Grosjean (Haas/+1,817). Dahinter folgten die beiden Sauber-Piloten.

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