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Zak Brown: McLaren denkt über eigenen Formel-1-Motor nach

Jetzt also doch: McLaren könnte sich durchaus vorstellen 2021 einen eigenen Motor für die Formel 1 zu bauen, sofern das neue Reglement deutlich günstiger wird.

Jonathan Neale, McLaren, Zak Brown, McLaren

Foto: : Andrew Hone / Motorsport Images

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, Fernando Alonso, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17, Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren
Fernando Alonso, McLaren

Bisher hat man bei McLaren immer abgestritten, Interesse daran zu haben, einen eigenen Formel-1-Motor zu bauen. Das könnte sich in den kommenden Jahren allerdings ändern. Hintergrund ist das neue Motorenreglement der Königsklasse, das ab der Saison 2021 greift. Zwar sind die neuen Regeln noch nicht ausgereift, aber es deutet vieles darauf hin, dass die Antriebe in der Formel 1 wieder weniger kompliziert werden - und damit auch günstiger.

"Wir sind gespannt, wie die neue Motorenformel für 2021 aussieht", verrät McLaren-Boss Zak Brown und erklärt: "Dann werden wir sehen, ob wir über einen eigenen Motor nachdenken, oder ob andere Hersteller wegen der neuen Regeln dazukommen. Momentan müssen wir uns erst einmal auf die nächsten 3 Jahre konzentrieren. Sobald wir das wissen, werden wir unsere Augen offenhalten."

Denn noch immer versucht McLaren, aus dem Vertrag mit Honda herauszukommen - doch das gestaltet sich schwierig. Klar ist, dass man in Woking in der aktuellen Motorengeneration nicht mehr einsteigen wird. Schließlich wird man mit den Antrieben nur noch 3 Jahre fahren, weshalb sich ein eigener Motor zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr lohnt - und ohnehin viel zu teuer wäre.

"Wir wollen nicht in der Position sein, in der man mehrere 100 Millionen ausgeben muss, um einen Motor zu bauen - wie es jetzt der Fall ist", erklärt Brown. Daher wird man bis einschließlich 2020 so oder so noch auf externe Motoren zugreifen müssen. Möglicherweise eine Übergangsphase, bis man 2021 selbst eingreift? Brown erklärt jedenfalls, dass man die Lage genau analysieren wird.

"Ich denke, ab 2021 wird sich die Landschaft in der Formel 1 sehr positiv verändern", zeigt er sich optimistisch. Er erinnert daran, dass bis dahin Themen wie "Budgetobergrenze, Neuverteilung der Einnahmen und neue Motorregeln" angeschoben werden sollen. In diesem Zusammenhang bestätigte zuletzt auch Porsche Interesse an einem möglichen Formel-1-Einstieg als Motorenhersteller.

Laut Brown seien die aktuellen Hersteller im Feld zwar großartig, "aber es wäre gesund für den Sport, einen unabhängigen Motor zu haben." Allerdings müsse dieser dann auch gut genug sein, um Rennen zu gewinnen. Brown erklärt: "Wir sind dafür, dass es einen unabhängigen und konkurrenzfähigen Motor gibt - nicht nur einen weiteren Motor, um das Feld aufzufüllen."

In den vergangenen Jahren war es unter anderem das Red-Bull-Team, das die Forderung nach einem unabhängigen Motorenhersteller in der Königsklasse forcierte. Bei McLaren hofft man ebenfalls darauf, möchte mit einem eigenen Motor aber zunächst einmal noch abwarten. Laut Brown sei es "schwierig", jetzt schon eine Entscheidung zu treffen. Zu lange sollte man sich in Woking aber auch nicht Zeit lassen, wenn es wirklich ernst meint.

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