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Trainingsbericht

Formel 1 2017 in Abu Dhabi: Starker Hamilton jetzt Pole-Favorit

Lewis Hamilton dominiert das dritte Freie Training, Sebastian Vettel hat als Vierter eine halbe Sekunde Rückstand. Kurioser Zwischenfall führt zu VSC-Phase.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08

Steve Etherington / Motorsport Images

Felipe Massa, Williams FW40
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Sergio Perez, Sahara Force India VJM10
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Marcus Ericsson, Sauber C36
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR12
Esteban Ocon, Sahara Force India VJM10
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Valtteri Bottas, Mercedes-Benz F1 W08

Lewis Hamilton hat im letzten Freien Training der Formel-1-Saison 2017 in Abu Dhabi die Bestzeit erzielt. Der Weltmeister stellte in 1:37.627 Minuten einen neuen Streckenrekord für den Yas Marina Circuit auf und geht nun als Favorit ins Qualifying am Abend (Ortszeit). Denn sein erster Verfolger, Mercedes-Teamkollege Valtteri Bottas, hatte bereits 0,273 Sekunden Rückstand.

Hamilton knüpfte nahtlos an seine starke Freitags-Performance an und unterstrich seine Dominanz, indem er nach der Bestzeit ein weiteres Mal 1:37.673 Minuten fahren konnte. Auch das hätte locker den ersten Platz bedeutet, obwohl seine Ultrasoft-Reifen da nicht mehr ganz frisch waren.

Ergebnis: 3. Training in Abu Dhabi

Ein einziges Mal mussten die Hamilton-Fans die Luft anhalten, als er nach etwa 20 Minuten Gas wegnahm und langsam neben die Strecke fuhr. Aber am Boxenfunk gestand Hamilton dann ein, dass er neben der Strecke war und seine Reifen schmutzig sind. Deswegen brach er die Runde ab und fuhr an die Box zurück.

Ferrari kann sich nur an den Strohhalm klammern, dass die Strecke noch weniger Grip hatte, als Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel ihre Quali-Simulation fuhren. Denn dass es am Abend etwas kühler sein wird als im Abschlusstraining, sollte theoretisch eher Mercedes als Ferrari entgegenkommen.

Vettel belegte mit einer halben Sekunde Rückstand den vierten Platz, nur 17 Tauendstelsekunden hinter Räikkönen. Die meiste Zeit, nämlich 0,313 Sekunden, verlor er im kurvenreichen dritten Sektor auf Hamilton. Interessant auch: Räikkönen war nur im ersten Sektor schneller als sein deutscher Teamkollege.

Red Bull hat mit dem Kampf um die Pole-Position diesmal nichts zu tun. "Unglaublich, so schwierig zu fahren", schimpfte Max Verstappen am Boxenfunk. Und: "Ich komme rein, das ergibt keinen Sinn!" Der Niederländer wurde Sechster, eine Sekunde hinter Hamilton und 0,247 Sekunden hinter Teamkollege Daniel Ricciardo.

Verstappen klagte von Anfang an über das Set-up und baute in jede seiner schnellen Runden den einen oder anderen Quersteher ein. Ein klares Signal dafür, dass er versucht, die Schwächen des Autos zu überfahren. "Die haben keinen Grip und rutschen rum. Sieht nicht gut aus", analysiert Experte Marc Surer. "Und natürlich ist auch der Motor hier ein Handicap."

Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne (beide McLaren) belegten mit gut eineinhalb Sekunden Rückstand auf Hamilton die Positionen sieben und acht. "Sainz, Hülkenberg und Massa wurden auf ihren schnellsten Runden im letzten Sektor aufgehalten. Es wird schwierig, in Q3 einzuziehen", relativiert Teamchef Eric Boullier. Ein Dreher von Vandoorne ging glimpflich aus.

Carlos Sainz (Renault/+1,713) wurde Neunter, gefolgt von Sergio Perez (Force India/+1,740), Felipe Massa (Williams/+1,756), Nico Hülkenberg (Renault/+1,769) und Esteban Ocon (Force India/+1,873). Die knappen Abstände lassen auf ein extrem spannendes Q2 hoffen.

Das Abschlusstraining musste übrigens einmal aus einem kuriosen Grund mittels virtuellem Safety-Car neutralisiert werden. Und zwar als der teilweise recht starke Wind den Sonnenschirm eines Streckenpostens aus der Verankerung riss und auf die Fahrbahn wehte. Das Malheur war aber rasch behoben.

Im hinteren Teil des Mittelfeldes tut sich Toro Rosso, Anwärter auf Platz sechs in der Konstrukteurs-WM, schwer. Umso besser läuft's bisher für Sauber-Pilot Pascal Wehrlein: eine halbe Sekunde Vorsprung auf den Teamkollegen, Platz 16.

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