McLaren deutet an: Formel 1 2018 mit Fernando Alonso
McLaren glaubt daran, dass Fernando Alonso auch in der Formel-1-Saison 2018 der Serie erhalten bleibt. Hoffnung macht dabei ein privates Essen zwischen der Teamleitung und dem Spanier.
Foto: : Andrew Hone / Motorsport Images
Alonso besitzt nach wie vor noch keinen gültigen Vertrag für die kommende Formel-1-Saison. Die Möglichkeiten neben McLaren sind begrenzt und ein Wechsel zu einem Top-Team wie Red Bull, Mercedes oder Ferrari erscheint ausgeschlossen.
Dadurch waren Gerüchte aufgekommen, Alonso könnte eine Auszeit von der Formel 1 nehmen und für 1 Jahr in der IndyCar-Serie fahren. 2019 würde sich die Situation auf dem Fahrermarkt dann wieder gänzlich anders darstellen.
Nach dem gemeinsamen Abendessen hat McLarens Zak Brown diese Gerüchte aber in das Reich der Fabeln verwiesen. Alonsos Fokus liege mit großer Sicherheit auf der Formel 1.
"Wir hatten ein tolles Abendessen mit Fernando und er hat sogar die Rechnung bezahlt", sagte Brown. "Wir verstehen uns gut mit ihm und er liebt das Umfeld hier bei McLaren."
"Stoffel [Vandoorne] macht als Rookie auch einen großartigen Job, wenn wir die schwierigen Umstände betrachten. In der Fahrerfrage haben wir also keine Probleme."
Auf die Frage, ob McLaren 2018 ein IndyCar-Team für Alonso an den Start bringen könne, bis sich die Situation in der Formel 1 entspannt habe, antwortete Brown: "Der Ausflug in die IndyCar hat ihm sehr gefallen, glaube ich. Er will zurück zu den Indy 500 wenn die Zeit reif dafür ist. Aber er hat auch klargemacht, dass er nächstes Jahr in der Formel 1 fahren möchte."
"Die Wahrscheinlichkeit, dass er in der nächsten Saison IndyCar fährt, ist sehr gering. Dass er irgendwann IndyCar fährt, scheint mir wiederum sehr wahrscheinlich."
Ein Chancen auf Alonsos Verbleib in der Formel 1 nächstes Jahr seien, so Brown, "sehr gut".
Offene Motorenfrage
Eine der wichtigsten Entscheidungen bei McLaren stellt momentan die Motorenfrage dar. Ein Aspekt ist dabei das Verhältnis zu Honda. Es laufen nach wie vor Gespräche über die gemeinsame Zukunft.
"Auf persönlicher Ebene ist das Verhältnis zu Honda noch immer sehr gut. Trotzdem ist es hinlänglich bekannt, dass wir für die nächste Saison einen deutlich konkurrenzfähigeren Antrieb benötigen. Darum geht es in den aktuellen Gesprächen", sagte Brown.
"Wir sprechen weiter mit ihnen, um Wege zu finden, damit wir nächstes Jahr stärker sind."
Dass die unklare Situation zwischen Honda und Sauber die eigenen Entscheidungen verkompliziere, so Brown, sei nicht der Fall.
"Das tut sie nicht. Was auch immer Sauber tut, es betrifft uns nicht. Wir sind auf unsere eigenen Dinge konzentriert. Ich mache mir keine Gedanken über die Veränderungen bei anderen Rennteams."
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