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Aston Martin: Formel-1-Einstieg 2021?

Aston Martin bekundet Interesse an einem künftigen Formel-1-Programm – wenn das Motorenreglement für 2021 und die folgenden Jahre so ist, dass es dem Sportwagenhersteller passt.

Aston Martin - Logo am Red Bull Racing RB12

Foto: : XPB Images

Andy Palmer, Geschäftsführer Aston Martin, in der Startaufstellung
Aston Martin - Logo auf der Frontnase des Red Bull Racing RB12
Jerome Stoll, Renault Sport F1, Präsident, mit Andy Palmer, Aston Martin, Geschäftsführer
Andy Palmer, Aston Martin, Geschäftsführer
Fahrerlagerbereich, Aston Martin Racing und Logo
Logo: Aston Martin
Logo von Aston Martin am Red Bull Racing RB12
Aston Martin Vantage V8
Aston Martin mit Logos von Red Bull
#95 Aston Martin Racing Aston Martin Vantage: Nicki Thiim, Marco Sorensen

Aston-Martin-Geschäftsführer Andy Palmer war kürzlich bei einem Motoren-Meeting der FIA und sagt, sein Unternehmen könne sich ein Engagement in der Formel 1 nur dann vorstellen, wenn die Kosten gedeckelt würden.

Momentan ist Aston Martin Sponsor bei Red Bull Racing und arbeitet mit Adrian Newey an seinem Valkyrie-Straßenwagen-Projekt. Das Auto soll mit einem von Cosworth entwickelten Motor ausgestattet werden.

"Wir sind mit Valkyrie und Red Bull Racing am Rande der Formel 1", sagte Palmer gegenüber Motorsport.com. "Es stellt sich immer die Frage, ob man als Team einsteigen will. Unser Hauptkonkurrent ist Ferrari und daher gibt es einen guten Grund, in irgendeiner Weise involviert zu sein."

"Als Unternehmen, das gerade erst begonnen hat, Gewinn zu machen, haben wir die 350 bis 400 Millionen pro Jahr aber nicht, um sie für die Formel 1 auszugeben."

"Falls – und das ist ein großes Falls – es eine Obergrenze für die Anzahl des involvierten Personals und der Summen für die Entwicklung eines neuen Motors gibt, und die auf einem vernünftigen Level liegt, gibt es für uns einen guten Grund, das zu untersuchen."

"Momentan gibt es viele verschiedenen Meinungen und es ist noch immer alles im Wandel bis zur endgültigen Entscheidung."

Palmer meint, die Anzeichen seien vielversprechend, auch wenn es noch keinen klaren Konsens unter den aktuellen und potentiell künftigen Teilnehmern gibt.

"Es geht definitiv in die richtige Richtung. Ganz klar wissen alle, dass man in der Formel 1 mehr Theater braucht, man braucht mehr Lärm, man will die Leistung nicht zu sehr einschränken, aber man muss die Einstiegskosten senken. Ich denke, dass es niemand gibt, der dem widerspricht."

"Die Frage ist aber das Wie. Die FIA wird sagen, 'wieso streicht ihr das nicht?' und die Hälfte der Leute wird sagen, 'nein, das könnt ihr nicht tun.' Also ist es weit von einem Format entfernt, das alle akzeptieren."

"Ich glaube auch nicht, dass das jemals so sein wird. Ich denke, dass entweder die FIA oder die Formel 1 schließlich eingreifen wird und sagen muss, 'so werden wir es machen.'"

"Die Frage um einen Twin-Turbo gegenüber einem einzelnen Turbo ist noch nicht geklärt. Sie scheint zwar auf dem Tisch zu sein, ist aber noch nicht geklärt."

Alle aktuellen und interessierten Hersteller forschen bereits bezüglich möglicher Motorenformate.

"Man hat uns gebeten herauszufinden, wie die Auswirkungen auf die Zylinderdrücke wären, wie die Auswirkungen auf die Leistung wären. Natürlich ist es in unserem Fall ein hypothetischer Motor."

Nachdem Aston durch Valkyrie eine enge Verbindung mit Cosworth hat, ist Palmer einer möglichen künftigen Zusammenarbeit gegenüber aufgeschlossen.

"Es gibt keine Garantien. Wir haben natürlich eine gute Beziehung zu Cosworth", sagte er weiter und es würde Sinn ergeben, Valkyrie, F1 und Aston unter einen Hut zu bringen.

Das bedeute aber nicht, andere Möglichkeiten wie Ilmor auszuschließen. "Wir hoffen, dass es im September mehr Klarheit gibt und eine fundierte Entscheidung möglich sein wird."

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