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Formel 1 2019: Aston Martin wird Titelsponsor von Red Bull

Ab 2019 neuer Teamname in der Formel 1: "Aston Martin Red Bull Racing" - Honda wird dabei wahrscheinlich Motorenlieferant. Christian Horner schließt Zusammenarbeit mit Porsche aus

Detail Nase, Red Bull Racing RB12 mit Aston Martin - Logo

Foto: : Red Bull Racing

Funkenflug: Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Schriftzug: Honda F1
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12
Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso STR12
Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso
#98 Aston Martin Racing Aston Martin Vantage: Paul Dalla Lana, Pedro Lamy, Mathias Lauda
#95 Aston Martin Racing Aston Martin Vantage: Nicki Thiim, Marco Sorensen
Aston Martin Valkyrie
Aston Martin Valkyrie
Aston Martin Valkyrie

Der britische Sportwagenhersteller Aston Martin wird ab der Formel-1-Saison 2019 neuer Titelsponsor des Red-Bull-Teams. Laut Informationen von Motorsport.com wird der offizielle Teamname spätestens 2019 "Aston Martin Red Bull Racing" lauten - ähnlich zum Titelsponsoring durch Infiniti in den Jahren 2014 und 2015. Allerdings hat Aston Martin nicht vor, tatsächlich Motoren an den Rennstall zu liefern.  

"Wenn darüber spekuliert wird, ob wir unsere Beziehung zu Red Bull vertiefen, dann ist die Antwort ein klares Ja", erklärt Aston-Martin-Geschäftsführer Andy Palmer gegenüber Motorsport.com. Und auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner bleibt nebulös, lässt aber Raum für Interpretationen offen, wenn er sagt: "Sie können spekulieren, so viel Sie wollen, aber ich werde nichts bestätigen."

Der Masterplan sieht wie folgt aus: 2018 wird Red Bull weiterhin mit Renault-Motoren, die unter dem Namen TAG Heuer laufen, an den Start gehen. "Da gibt es einen Vertrag", bestätigt Horner gegenüber 'Sky Sports F1'. Laut Informationen von Motorsport.com hat Renault Red Bull aber bereits mitgeteilt, die Zusammenarbeit Ende 2018 beenden zu wollen. Danach könnten Honda-Motoren kommen.

"Alles nach 2018 ist offen", sagt Horner und präzisiert: "Als Option kommen nur Motorenhersteller in Frage, die bereits existieren." Das engt die Möglichkeiten stark ein, denn Mercedes und Ferrari haben Red Bull in der Vergangenheit abgelehnt. Bleibt nur noch Honda, der neue Motorenpartner von Red Bulls B-Team Toro Rosso, übrig.

Und wenn dann Honda-Motoren im Red-Bull-Heck stecken, könnten diese offiziell unter dem Namen Aston Martin laufen. Honda und Aston Martin treten auf dem Automobilmarkt nicht als direkte Konkurrenten gegeneinander an, auch wenn Honda mit dem NSX einen Supersportwagen im Programm hat.

Wenn dann 2021 ein neues Motorenreglement greift, sind viele Varianten denkbar. Theoretisch könnte Aston Marton einen eigenen Antriebsstrang entwickeln, mit Aston-Martin-Know-how und einem unabhängigen Motorenhersteller wie Cosworth oder Ilmor als Partner. "Wir sind ernsthaft interessiert", sagt Palmer über einen "echten" Formel-1-Einstieg 2021. "Es gibt einen Vorstandsbeschluss, das zu sondieren."

Aston Martin war Teilnehmer der bisherigen Motorenmeetings der FIA, bei denen über das zukünftige Antriebsformat der Formel 1 diskutiert wird. In Singapur trifft sich Palmer zudem mit FIA-Technikchef Charlie Whiting, um die Gespräche zu vertiefen. Das zeigt, wie ernst es Aston Martin mit der Formel 1 ist, auch wenn Palmer klarstellt, dass die Langstrecken-WM WEC weiterhin im Fokus des Motorsportprogramms stehen soll.

Aston Martin ist bereits seit 2016 als Sponsor des Red-Bull-Teams präsent. Teamchef Horner sagt: "Wir haben ein großartiges Verhältnis zu Aston, und wir entwickeln den Valkyrie-Supersportwagen für sie. Sie leisten tolle Arbeit, sie haben ein tolles Produkt, und sie haben viele tolle Dinge in der Pipeline." Konkret bestätigen will er eine vertiefte Zusammenarbeit aber (noch) nicht: "Es wird in den nächsten Wochen Neuigkeiten geben."

Vom Tisch scheint hingegen eine künftige Zusammenarbeit zwischen Red Bull und Porsche ab 2021 zu sein. Horner stellt gegenüber 'Sky Sports F1' klar: "Es wurde darüber spekuliert, dass ein deutscher Hersteller kommen könnte. Das wird nicht passieren." Trotz der traditionell engen Verbindungen zwischen dem Volkswagen-Konzern, dem Porsche angehört, und der Marke Red Bull.

Mit Informationen von Adam Cooper

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