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Trainingsbericht

Formel 1 2017 in Austin: Hamilton hält Vettel auf Distanz

Lewis Hamilton sicherte sich bei schwierigen Bedingungen im ersten Training in Austin die Bestzeit vor Sebastian Vettel - FIA-Untersuchung wegen drei Sekunden Verspätung.

Lewis Hamilton, Mercedes-Benz F1 W08

Lewis Hamilton, Mercedes-Benz F1 W08

Sutton Images

Logo: Circuit of The Americas
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes-Benz F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, sits in his car in the garage
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR12

Bildergalerie: Formel 1 in Austin

Austin-Spezialist Lewis Hamilton sicherte sich die Bestzeit im ersten Freien Training zum Grand Prix der USA auf dem Circuit of The Americas Formel 1 2017 live im Ticker. Bei schwierigen Bedingungen mit phasenweise einsetzendem Regen stellte der Mercedes-Fahrer in 1:36.335 Minuten einen neuen Streckenrekord für den Kurs in Texas auf.

Ergebnis: 1. Freies Training zum GP USA in Austin

Die Session begann bei feuchten Intermediate-Bedingungen, zwischenzeitlich trocknete es auf, in der letzten Viertelstunde setzte dann wieder leichter Regen ein. Die Phase, in der es am trockensten war, nutzte Hamilton am besten. Zwar verbremste er sich gleich zweimal in Kurve 1, aber letztendlich war er um 0,593 Sekunden schneller als sein WM-Rivale Sebastian Vettel. Der Ferrari-Pilot sicherte sich den zweiten Platz.

Dritter hinter Hamilton und Vettel wurde mit 0,644 Sekunden Rückstand Valtteri Bottas im zweiten Silberpfeil. Bottas lag kurzzeitig auf Augenhöhe mit Hamilton an zweiter Stelle, letztendlich lag er dann aber doch wieder deutlich hinter seinem Teamkollegen. Bei ihm ging auch der Verbremser in Kurve 1 weniger glimpflich aus: Bottas fuhr sich die Reifen so platt, dass er den Satz anschießend zum Müll geben musste, weil die Vibrationen sonst seinen Heckflügel weichgeklopft hätten.

Auf den weiteren Plätzen landeten Max Verstappen (Red Bull/+1,004), Stoffel Vandoorne (McLaren/+1,017) und Felipe Massa (Williams/+1,235). Letzterer war bei der Rückgabe des ersten Pirelli-Reifensatzes nach 40 Minuten der Session um schlappe drei Sekunden zu spät dran. Das wird nun von den FIA-Rennkommissaren bewertet - und könnte möglicherweise zu einer Strafe führen.

Apropos Reifen: Als es zu Beginn regnete, fuhren einige Teams mit unmarkierten Intermediates auf die Strecke. Dabei handelte es sich um neue Prototypen, die Pirelli testen wollte. "Der Reifen soll im gleichen Temperaturfenster funktionieren, aber etwas weniger steif sein und somit mehr Grip haben", erklärt Formel-1-Experte Pat Symonds. Ob das auch funktioniert? "Ich bin nicht zufrieden damit", funkte Daniel Ricciardo (16./Red Bull/+3,031).

Wirklich repräsentativ waren die Zeiten des ersten Freien Trainings nicht. Ordentlich schlug sich Sauber-Testfahrer Charles Leclerc, der 25 Runden lang keine Dummheiten anstellte und letztendlich um 0,380 Sekunden Rückstand langsamer war als Marcus Ericsson. Sean Gelael (Toro Rosso/+4,071) wurde 17. Gelael leistete sich am Ende einen Dreher, als er für einen schnelleren Gegner von der Ideallinie ging und mit den dadurch feucht gewordenen Reifen ins Rutschen kam.

Hervorragend präsentierte sich bei der Rückkehr ins Formel-1-Cockpit nach fünf Jahren Brendon Hartley, der dieses Wochenende sein Grand-Prix-Debüt feiert. Obwohl er am Funk darüber klagte, dass der Fahrtwind seinen Helm nach oben zieht, lieferte er eine weitgehend fehlerfreie Leistung ab und sicherte sich mit 2,932 Sekunden Rückstand den 14. Platz. Mit 28 Runden war er zudem der fleißigste Fahrer der Session.

Während Pascal Wehrlein wegen Leclercs Gastspiel zum Zuschauern verdammt war, absolvierte Nico Hülkenberg 19 Runden. Für den Deutschen stand am Ende Platz 13 mit 2,569 Sekunden Rückstand zu Buche. Allerdings wurde er auf Anhieb von seinem neuen Teamkollegen Carlos Sainz geschlagen. Der Spanier war um 0,811 Sekunden schneller und wurde Zehnter.

Allerdings bahnen sich bei mehreren Fahrern Probleme an. Den Renault-Piloten Verstappen, Hülkenberg und Hartley drohen Strafen wegen des Wechsels von Antriebskomponenten. Außerdem kam Fernando Alonso (20./McLaren) wegen Hydraulikproblemen in FT1 kaum zum Fahren. Zwar schaffte er vier Runden, für eine gezeitete Runde reichte es aber nicht.

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