Red Bull RB13: Heckflügel
Foto: : Giorgio Piola
Der Heckflügel am RB13 ist ganz auf wenig Abtrieb ausgerichtet. Damit will das Team das Motorleistungsdefizit auf der 2,2 Kilometer langen Zielgeraden von Baku ausgleichen.
Red Bull RB13: Heckflügel
Foto: : Giorgio Piola
Der Heckflügel des RB13 ist nicht nur sehr flach gehalten, er weist nach vorn offene Lamellen auf, die einen Strömungsabriss an der Vorderkante der Endplatten verhindern sollen.
Ferrari SF70H: Winglets
Foto: : Giorgio Piola
Ferrari hat am Ende der Motorabdeckung auf der Höhe der Hinterachse 2 kleine Zusatzflügel angebracht. Damit will das Team sowohl den Abtrieb erhöhen als auch die abgeführte heiße Luft besser lenken.
Ferrari SF70H: Bremstrommel
Foto: : Sutton Images
Auf der rechten Fahrzeugseite setzt Ferrari eine geschlossene Bremstrommel ein, aber…
Ferrari SF70H: Bremstrommel
Foto: : Sutton Images
…auf der anderen Fahrzeugseite sind tränenförmige Löcher in die Bremstrommel eingelassen, um die dort entstehende Hitze besser nach außen abzuleiten.
Force India VJM10: Frontflügel
Foto: : Giorgio Piola
Neu ist auch der Frontflügel am VJM10, vor allem im äußeren, in Schwarz gehaltenen Bereich. Die Form des sogenannten Tunnels wurde leicht verändert, damit der Luftstrom von dort anders auf und um die Vorderräder herumgelenkt wird.
Force India VJM10: Heckflügel
Foto: : Giorgio Piola
Auch Force India setzt in Baku auf wenig Abtrieb am Heckflügel und hat eine neue Konstruktion mitgebracht. Das Hauptprofil ist in der Mitte sogar leicht nach oben gewölbt.
Williams FW40: Frontflügel
Foto: : Giorgio Piola
Bei Williams kommen veränderte Frontflügel zum Einsatz. Die oberen Flaps wurden erheblich gestutzt, um möglichst wenig Luftwiderstand zu bieten. Im Prinzip hat Williams den kompletten oberen Bereich des Frontflügels überarbeitet.
Williams FW40: Motorhaube
Foto: : Sutton Images
Dieses Bild zeigt eindrucksvoll: 1 Mechaniker reicht aus, um die aus Kohlefaser gefertigte Motorhaube des FW40 zu halten – sie ist so leicht.
Toro Rosso STR12: Heckflügel
Foto: : Giorgio Piola
Bei Toro Rosso wird ebenfalls ein neuer Heckflügel verwendet, der in der Mitte nach unten gebogen ist. Es ist ein Konzept, das Mercedes schon seit geraumer Zeit nutzt. An den Endplatten sind zudem 2 längliche, senkrechte Schlitze zu erkennen. Diese dienen dazu, den Luftwiderstand der Endplatten zu verringern.
Renault RS17: Frontflügel
Foto: : Giorgio Piola
Renault hat 2 Versionen seines Frontflügels in Baku dabei: In der oberen Variante sind 2 Flaps über dem Hauptprofil zu erkennen, unten hingegen 3 Flaps – die zudem früher enden.
Renault RS17: Frontpartie
Foto: : Sutton Images
Eine Detailaufnahme der Frontpartie des RS17 mit der Vorderrad-Aufhängung, der Bremskühlung und dem Dämpfersystem.
Renault RS17: Luftleitbleche
Foto: : Giorgio Piola
Auf der Höhe der Vorderachse hat Renault 2 neue Luftleitbleche installiert. So wird gewissermaßen ein Tunnel für die Luft geschaffen, durch die eben diese gezielt nach hinten strömen soll.
Renault RS17: Windabweiser
Foto: : Giorgio Piola
Die seitlichen Windabweiser des RS17 sind für Baku neu gestaltet worden. Statt wie bisher 4 sind es nun 6 Lamellen auf der Bodenplatte der Luftleitbleche.
Renault RS17: Heckflügel
Foto: : Giorgio Piola
Aufgrund der Mischung aus schnellen und langsamen Passagen in Baku hat Renault einen neuen Heckflügel entwickelt. Das löffelförmige Hauptprofil sorgt für den nötigen Anpressdruck im kurvenreichen Stadtsektor. Die flachere Außensektion dagegen helfen, auf den Geraden einen hohen Topspeed zu erzielen. In Baku werden Geschwindigkeiten von rund 350 km/h erreicht. Die Endplatten sind nur mit 2 nach vorn offenen Lamellen versehen.
Sauber C36: Frontflügel
Foto: : Giorgio Piola
Sauber hat sein Frontflügel-Design in den vergangenen Rennen mehr und mehr überarbeitet. Je nach Streckentyp wurden neue Versionen eingeführt. In Baku sehen wir modifizierte Flaps, die vor allem an ihrem inneren Rand verändert wurden. Damit steuert Sauber den Luftstrom über dem Frontflügel und wie dieser auf die weiteren aerodynamischen Strukturen am Fahrzeug auftrifft.
Haas VF-17: Windabweiser
Foto: : Giorgio Piola
Die Windabweiser des VF-17 wurden ebenfalls überarbeitet. Dabei handelt es sich um den spannendsten Bereich der Formel-1-Autos 2017, weil die Entwicklung an dieser Stelle wieder freigegeben wurde.
Haas VF-17: Heckflügel
Foto: : Giorgio Piola
Haas hat die Aufhängung seines Heckflügels verändert. Inzwischen setzt das Team auf 2 statt nur 1 Haltestrebe. Davon verspricht sich Haas offenbar eine Gewichtseinsparung, worunter aber die Stabilität nicht leiden soll. Im Bild erkennbar ist zudem ein kleiner Monkey-Seat direkt am Ende des Auspuffrohrs. Dabei orientiert sich Haas an einer ähnlichen Ferrari-Lösung. Weil der Heckflügel in Baku flacher eingestellt ist als anderswo, hat Haas die Lamellen in den Endplatten auf 3 reduziert.
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