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Verstappen: Bester Freitag des Jahres trotz "komischem Crash"

Max Verstappen feiert die beiden Freitagstrainings in Aserbaidschan als die beste Leistung Red Bulls im ganzen Jahr 2017, obwohl er kurz vor Ende noch crasht.

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Foto: : Sutton Images

Max Verstappen, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Der junge Niederländer beendete beide Trainingseinheiten an der Spitze des Feldes, während sein Teamkollege Daniel Ricciardo ebenfalls zweimal in die Top 3 vorstoßen konnte. Kurz vor Ende des 2.Freien Trainings rutschte Verstappen dann aber in die Streckenbegrenzung von Kurve 1.

"Das war definitiv der beste Freitag des Jahres bisher", so der 19-Jährige.

"Auf Platz 1 zu sein mit einer Runde, die nicht optimal war - das ist sehr positiv. Als ich aus der Box gefahren bin, waren Gelbe flaggen draußen und ein virtuelles Safety Car. Da kann man seine Reifen nicht so anwärmen, wie man das gerne möchte."

"Es wird schwierig werden, die Position zu halten, aber wenigstens haben wir eine bessere Grundgeschwindigkeit als sonst."

"Das Auto hat sich von der ersten Runde ab gut angefühlt, obwohl ich nicht das Maximum herausholen konnte. Im Training hatten wir viel Verkehr und Gelbe Flaggen, aber dafür können wir wirklich zufrieden sein."

Red Bull ist mit aerodynamischen Verbesserungen im Gepäck nach Baku gereist, während Renault den Motor überarbeitet hat.

"Vom Simulator bis hier auf der Strecke hin war die Balance wirklich toll. Die Arbeit, die wir in der Fabrik geleistet haben, war also sehr gut", sagte Verstappen.

"Das Fahrzeug hat direkt aus dem Stand funktioniert, also dürfte uns die Strecke durchaus liegen. Auch von der Motorenseite haben wir ein kleines Update bekommen, was immer eine schöne Sache ist."

Gegen Ende der zweiten Trainingseinheit verlor Verstappen dann in der ersten Kurve seinen Boliden und prallte in die TechPro-Barrieren. Beim Einlenken war der Red Bull ins Rutschen geraten.

Kurz hatte es so ausgesehen, als könne Verstappen den Fehler ausmerzen, ehe ihn ein Gegenpendler in die Reifenstapel schickte. Dabei beschädigte der Niederländer die rechte hintere Aufhängung seines Fahrzeugs.

"Es war wirklich sehr komisch, um ehrlich zu sein", sagte Verstappen über den Unfall. "Ich habe beim Bremsen den Vorderreifen blockiert und wollte die Kurve trotzdem noch schaffen. Dann habe ich mich doch dafür entschieden, auf Nummer Sicher zu gehen und den Notausgang zu nehmen."

"Aber plötzlich verlor ich das Heck und bin mit einem Powerslide über alle 4 Räder in die Streckenbegrenzung. Glücklicherweise ist der Schaden nicht zu groß und wir haben die passenden Ersatzteile dabei. Es hat keine Auswirkungen auf das Rennen, also ist alles in Ordnung."

Sein Teamkollege Daniel Ricciardo äußerte sich eher vorsichtig optimistisch, erwartet aber ebenfalls einen engen Kampf im weiteren Verlauf des Wochenendes.

"Wie immer werden wir nicht an einem Freitag feiern, aber nichtsdestotrotz scheinen wir bei der Musik zu sein", sagte er.

"Mit Mercedes und Ferrari ist es eng. Aber auch Force India und Williams sind nicht weit weg. Es ist wirklich knapp, aber es macht Spaß."

"Der Nachmittag war deutlich unterhaltsamer, denn der Grip kam immer mehr und man konnte mit dem Fahrzeug richtig angreifen", sagte der Australier.

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