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Brendon Hartley: Rückendeckung aus der Heimat

Große Unterstützung aus der Heimat - wie Hartley den Hype wahrnimmt und wie der amtierende Langstreckenweltmeister die Formel 1 angehen will

Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso on the drivers parade

Foto: : Sutton Images

Vor wenigen Tagen hat Toro Rosso sein F1-Fahrerduo Pierre Gasly und Brendon Hartley auch für die Saison 2018 bestätigt. Mit Hartley ging in dieser Saison das erste Mal seit 1984 Mike Thackwell wieder ein Neuseeländer in der Formel 1 an den Start. Obwohl die "Kiwis" den Motorsport in den letzten Jahren mitprägten, konnte bis zur Rückkehr von Hartley in das Red-Bull-Programm kein Neuseeländer mehr Fuß in der Königsklasse fassen. Dementsprechend freut sich der Neuling auf die kommende Saison - aber auch seine Landsleute, wie er verrät.

"Ich bin stolz, einer dieser vielen zu sein und die Landesfarben in der Formel 1 hochhalten zu dürfen", sagt Hartley. Ähnlich ist auch die Situation zuhause, wie er offenbart: "Die Unterstützung von daheim ist unglaublich. Nicht nur Familie und Freunde, sondern das ganze Land. Es ist ein bisschen überwältigend." Dennoch versuche er, sich von der großen Euphorie um seine Person nicht zu sehr anstecken zu lassen.

"Ich bin wirklich sehr glücklich", sagt der amtierende Langstreckenweltmeister beim WEC-Saisonfinale in Bahrain. "Ich blicke von Rennen zu Rennen, wie ich schon gesagt habe", äußert er sich aber eher zurückhaltend. Hartley war in den vergangenen Wochen einer der gefragtesten Piloten im Motorsportzirkus gewesen: Regelmäßig wechselte er von Wochenende zu Wochenende zwischen Formel-1-Bolide und Le-Mans-Prototyp.

Bereits vor der Öffentlichkeit wusste der 28-jährige über seinen Verbleib in der Königsklasse, wie er sagt: "Ein bisschen vor den Medien, es war also keine Überraschung als ich es gelesen habe." Das macht den Spätberufenen aber nicht wenig glücklich. Der enge Terminkalender der letzten Wochen hat auch seinen Tribut gefordert, wie Hartley nun zugibt.

"Ich versuche nicht zu viel zu trainieren, sondern so viel wie möglich zu schlafen. Die verschiedenen Zeitzonen machen es schwierig. Es ist durchaus stressig, ein Formel-1-Auto und einen LMP1 zu fahren. Aber ich habe es ganz gut überstanden", gibt er einen Einblick in seine dicht gepackten Wochenenden. "Es war surreal, ein einziger Wirbelwind. Im Laufe der nächsten Wochen, wenn ich nach Hause komme und ein wenig entspannen kann, werde ich glaube ich die letzten anderthalb Monate verstehen können", blickt er in die bald anstehende Rennpause voraus.

"Ich werde es wahrscheinlich erst kurz vor Weihnachten realisieren, wenn ich Familie und Freunde sehe", zeigt er sich noch vollkommen überwältigt von der Entwicklung der letzten Wochen. Druck macht sich der Neuling unter Grand-Prix-Piloten deshalb nicht, auch wenn die Neuseeländer eine beachtenswerte Tradition im Motorsport pflegen. "Es gab schon viele große 'Kiwis'. Seit Mike Thackwell ist einige Zeit vergangen, aber es gibt viele gute Fahrer: Earl Bamber, Anm. der Redaktion, Scott Dixon, ich kann gar nicht alle aufzählen."

"Ich habe versucht, mich ein bisschen von der Sache abzukapseln. Ich lese nicht alles, was über mich geschrieben wird", zeigt er sich bodenständig. Seiner ersten vollständigen Saison als Formel-1-Pilot blickt er durchaus freudig entgegen und stellt den neuen Vertrag dabei auf eine Stufe mit seinem Debüt. "Der erste Grand Prix ist natürlich etwas Besonderes. Aber ein Stammcockpit zu bekommen ist eine genauso große Sache", weiß Hartley.

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