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F1-Comeback: Renault nicht die einzige Option für Robert Kubica

Nach seinem erfolgreichen F1-Test mit Renault hat Robert Kubica das Interesse vieler Teams geweckt. Doch nicht nur in der Königsklasse interessiert man sich für den Polen. Seine Zukunftspläne bleiben aber weiter unklar.

Robert Kubica

Sutton Images

Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17
Robert Kubica
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17
Robert Kubica
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17
Fans mit Flagge für Robert Kubica
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17

Robert Kubica besuchte am Freitagmorgen das Fahrerlager der Formel 1 in Monza. Der Pole war damit das 1. Mal seit dem Grand Prix von Abu Dhabi 2010 wieder an einem Rennwochenende im Paddock. Er trug dabei keine Renault-Teamkleidung und war die meiste Zeit im neutralen Pirelli-Motorhome zu Gast.

Kubicas Manager Alessandro Alunni Bravi erklärte, die aktuelle Situation des Polen sei schwierig. Kritisch sei dabei vor allem die Haltung Renaults. Das französische Werksteam hat laut eigener Aussage noch nicht alle nötigen Informationen über das Potential Kubicas. Bis zum Test im Anschluss an das F1-Finale in Abu Dhabi gibt es allerdings keine Möglichkeit mehr, die Fähigkeiten des Polen zu untersuchen.

"Robert war nur hier, um ein paar Freunde zu treffen", so Bravi gegenüber Motorsport.com. "Er war nur in Ungarn im Paddock und das war außerhalb eines Rennwochenendes. Es war also eine gute Gelegenheit für ihn und er hatte kein Problem in das Fahrerlager zu kommen. Es ist ganz natürlich für ihn und ein paar Freunde zu besuchen. Es gab keinen weiteren Grund für den Besuch."

"Die Leute machen ihm ein bisschen Druck und wollen ihn unbedingt wieder in der Formel 1 sehen. Das gibt ihm eine zusätzliche Motivation. Er freut sich sehr über den Zuspruch und dass die Leute ihn hier willkommen heißen."

Auf die Frage, ob neben Renault auch andere Teams Interesse an Kubica angemeldet hätten, antwortete Brevi offen: "Natürlich war der Test besser als alle erwartet hatten, selbst im Fahrerlager der Formel 1. Es gibt Interesse an ihm, sowohl in der Formel 1, als auch außerhalb."

Sollte Kubica kein Renncockpit in der Königsklasse bekommen, sei das Ziel die LMP1-Kategorie der WEC, so Bravi. Seit dem Test am Hungaroring habe es keine neuen Entwicklungen gegeben. Der Pole sei aber im Stande, einen aktuellen Formel-1-Boliden ohne Einschränkungen zu bewegen.

"Nach dem Test können wir auf jeden Fall sagen: Robert hat keine Zweifel mehr und kann ein Formel-1-Fahrzeug ohne jegliche Einschränkungen pilotieren."

Über die weitere Zukunft konnte Bravi keine weiteren Auskünfte erteilen. Dabei unterstrich er aber, an einer Lösung für seinen Schützling zu arbeiten.

"Es ist keine verschwendete Zeit, denn wir arbeiten ständig an seiner Zukunft. Viel gibt es nicht zu sagen. Wir müssen einfach die Gelegenheit ergreifen und ein Team finden, das Robert aus voller Überzeugung anstellt."

Bravi wies Spekulationen zurück, Kubica habe den Besuch in Monza dazu genutzt, um mit anderen Teams Gespräche über seine Formel-1-Rückkehr zu forcieren. Auch dass der Pole keine Teamkleidung von Renault getragen habe, sei unbedeutend.

"Dahinter steckt keine Strategie. Robert hat sich im letzen Moment dazu entschieden, das Rennen zu besuchen. Es war nichts geplant und es gibt auch keine Gespräche hinter den Kulissen. Er war einfach glücklich, wieder im Paddock zu sein. Wir sind Renault so dankbar für die Möglichkeit, die sie ihm gegeben haben."

"Ich denke jeder hat gesehen, was Robert kann. Der Paddock ist nicht der richtige Ort, um mit Leuten zu sprechen, glaube ich. Er hat einfach entspannt, ohne dabei an die Formel 1 zu denken. Er hatte auch keine Treffen im Kopf", so Bravi.

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