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FIA definiert Halo-Belastungstests für Formel-1-Autos 2018

Der Weltverband FIA legt die Belastungstests für den Halo-Kopfschutz fest - Die f1-Teams können nun ihre Chassis für die 2018er-Autos finalisieren.

Fernando Alonso, McLaren MCL32, Halo

Foto: : Sutton Images

Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H, mit Halo
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13, mit Halo
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12, Halo
McLaren MCL32, Halo
Pascal Wehrlein, Sauber C36, mit Halo
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, mit Halo
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, mit Halo

Die 10 Formel-1-Teams können bei ihrem Chassis die Spezifikation für 2018 finalisieren. Der Weltverband FIA gab beim Treffen des Motorsport-Weltrates in Paris Details bezüglich der Belastungstests für das neue Halo bekannt. Dieser neue Kopfschutz wird in der kommenden Saison für alle Autos verpflichtend eingeführt. Details, welchen Belastungen dieses Halo sowie die Befestigungen standhalten müssen, wurden den Teams bereits mitgeteilt.

Offen war allerdings, wie die FIA Tests durchführen wird, um festzustellen, dass das Halo den vorgeschriebenen Werten standhalten wird. Wie der Test durchgeführt wird, hat Auswirkungen darauf, wie die Kraft durch das Chassis abgeleitet wird. Kompliziert ist, dass der Test nicht mit einem montierten Halo durchgeführt werden kann, weil die Befestigungsstreben am Chassis brechen würden.

Die Verzögerung frustrierte einige Teams. Es betraf vor allem die kleineren Rennställe mit beschränkten Ressourcen, denn die Eckpunkte beim Chassis-Design müssen früh festgelegt werden. Nach Gesprächen mit Teams hat die FIA nun die Testparameter definiert sowie das Technische Reglement dementsprechend angepasst. Diese Änderungen wurden nun vom Weltrat ratifiziert.

Beim Test muss eine Halo-Attrappe verwendet werden. Anschließend wird die Überlebenszelle getestet. Maximale Belastungswerte müssen für 5 Minuten ausgehalten werden. Danach darf es keinerlei Schäden an der Überlebenszelle oder anderen Sicherheitsstrukturen geben. Wie die Konstruktion genau belastet wird, wird im neuen Reglement detailliert aufgelistet. Alle statischen oder dynamischen Belastungstests müssen ohne der sekundären Überrollstruktur durchgeführt werden.

Zusätzlich hat der Motorsport-Weltrat weitere Änderungen beim Technischen Reglement abgesegnet, um das Chassis zu verstärken. Außerdem wurde die Verstärkung der Radbefestigungen für 2018 abgesegnet. Bezüglich Motoren müssen Hersteller künftig früher die FIA informieren, dass sie Triebwerke bereitstellen wollen. Die Deadline rückt vom 6. Mai auf den 1. Januar nach vor. Der nächste FIA Weltrat tagt am 6. Dezember in Paris.

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