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Interview

F1-Pilot Romain Grosjean: Muss mich am Funk etwas zurückhalten

Haas-Pilot Romain Grosjean glaubt, dass er lernen muss, mit Frust besser umzugehen, um sich einen Platz in einem Top-Team der Formel 1 zu verdienen.

Romain Grosjean, Haas F1

Foto: : Sutton Images

Romain Grosjean, Haas F1 Team, mit Günther Steiner, Haas-Teamchef
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team
Romain Grosjean, Haas F1 Team
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17, Lance Stroll, Williams FW40
Romain Grosjean, Haas F1 Team
Dreher: Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17

Grosjeans unverblümte Funksprüche – insbesondere wenn es mal wieder Probleme mit den Bremsen gibt – sind bei TV-Übertragungen von Formel-1-Rennen zum festen Bestandteil geworden.

Der Haas-Pilot fährt aktuell seine 6. komplette Saison in der F1, einem Sieg am nächsten war er 2012/13, als er mit Lotus 9 Mal auf dem Podium stand.

Auf die Frage von Motorsport.com, was er verbessern könnte, um sich einen Platz in einem Top-Team zu verdienen, sagte er: "Es gibt immer Dinge, die man verbessern kann."

"Mit Frust besser umgehen können, anders mit Dingen umgehen, besser damit, wenn die Bremsen nicht funktionieren, solche Sachen. Daran muss ich mehr arbeiten."

"Mein allgemeines Level zu fahren, meine Fitness, mein Feedback, das würde alles so ziemlich reichen, um in einem guten Auto Weltmeister zu werden."

Seine Ausbrüche am Funk seien ein Zeichen seiner Entschlossenheit, verteidigte sich Grosjean.

"Ich werde frustriert, weil ich gewinnen will. Wenn ich dann frustriert bin, schimpfe ich am Funk. Wie kann ich diesen Frust also abbauen?"

"Eine andere, Art es zu sehen, wäre es zu sagen, 'okay, ich gewinne das Rennen nicht, ich bekomme mein Geld, fahre und fahre heim'."

"Wenn ich an diesen Punkt komme, wenn ich 31 bin und Weltmeister sein will, dann ist meine Karriere so gut wie vorbei."

"So lange man die Flamme am brennen hält und diesen Siegeswillen beibehält und man nicht zufrieden ist, weil man sich als 14. qualifiziert, aber seinen Teamkollegen geschlagen hat... Damit werde ich nie zufrieden sein. Einige Leute sind damit zufrieden, ich werde das aber nie sein."

"Ich muss mich am Funk etwas mehr zurückhalten, aber ich werde frustriert, weil ich gewinnen will. Wenn du in Führung liegst oder ein Auto hast, mit dem du gewinnen kannst, dann schreist du nicht und du beschwerst dich nicht, weil du da bist, wo du hingehörst."

Grosjean wechselte von Lotus – kurz bevor es zum Renault-Werksteam wurde – zu Haas, das eng mit Ferrari verbunden ist. Dieser Wechsel galt als Versuch des Franko-Schweizers, sich einen Platz beim Ferrari-Werksteam zu verdienen.

An diese Möglichkeit glaubt er immer noch, aber nicht vor 2019.

"Ich glaube immer noch, dass ich eines Tages meine Chance bekommen werde", sagte Grosjean.

"Seit 2015 wusste ich, dass ich einen 3-Jahresvertrag habe und es gibt jedes Jahr eine Ankündigung, aber für mich ist es keine Ankündigung."

"Es gibt immer Möglichkeiten und ich denke, am 1. Dezember hat Valtteri Bottas nicht erwartet, dass er um die Weltmeisterschaft kämpfen würde, eher um Platz 7 oder 8 oder was auch immer. Dann kommt ein Anruf und er sitzt in einem Weltmeisterauto."

"Es kann jederzeit etwas passieren und ich hoffe, eines Tages kommt mein Tag auch noch."

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