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Romain Grosjean: Nehmt Kommissaren schwierige Entscheidungen ab!

Romain Grosjean fordert, den Rennkommissaren in der Formel 1 die schwierigen Entscheidungen abzunehmen. Die Strecken sind ein Teil des Problems.

Romain Grosjean, Haas F1

Sutton Images

Romain Grosjean, Haas F1 Team
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Kevin Magnussen, Haas F1 Team, Romain Grosjean, Haas F1 Team
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team, nach Dreher
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Max Verstappen, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08, battles with Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Laut Romain Grosjean sind die Rennkommissare in der Formel 1 teilweise überfordert, weshalb ihnen die schwierigen Entscheidungen abgenommen werden sollten. Die Strafe gegen Max Verstappen beim Grand Prix von Austin sei ein Beispiel dafür, wie schwierig es ist, Situationen im Rennen zu bewerten, so der Franzose. Max Verstappen hatte bei einem Überholmanöver gegen Kimi Räikkönen abgekürzt und deshalb nach dem Zielleinlauf eine Fünf-Sekunden-Strafe erhalten.

"Es ist keine einfache Entscheidung", so Grosjean. "Die FIA gibt wirklich ihr Bestes und Charlie Whiting lädt alle Piloten dazu ein, mit ihm zu sprechen. Außerdem gibt es noch die GPDA, in der wir Fahrer klar stellen können, was wir verbessern sollten." Es müssten in einem Rennen sehr harte Entscheidungen getroffen werden, so der Haas-Pilot. Deshalb wolle er nicht in der Haut der Rennkommissare stecken. Einige Situationen seien sehr klar, andere seien es hingegen nicht. "Wir sollten die Fälle reduzieren, in denen es schwierig ist, eine Entscheidung zu treffen."

Die Strecken das Problem?

Laut Grosjean könnten aber auch die Strecken ein Problem sein, warum solch schwierige Situationen überhaupt zu standen kommen. Auch wenn die Sicherheit nicht leiden dürfte, müsse ein Fahrer automatisch durch die Streckenbeschaffenheit bestraft werden, wenn er vom Kurs abkommt, so der Haas-Pilot.

"Jeder will, dass wir Rennen fahren", fügt Grosjean hinzu. "Ich habe im Jahr 2013 in Budapest ein ähnliches Manöver gegen Felipe Massa durchgeführt und eine 25-Sekunden-Strafe erhalten. Es sollte so sein, dass wir die Strecke gar nicht erst verlassen können. Japan ist ein tolles Beispiel. Wenn ein Fahrer dort von der Strecke abkommt, steckt er sofort im Gras fest." In Austin sei es hingegen möglich, im ersten Sektor eine gerade Linie zu fahren.

"In Silverstone in der Stowe Kurve gab es die gleiche Diskussion bezüglich Sebastian [Vettel] und Max", erklärt Grosjean. "Wäre dort ein Kiesbett oder Gras gewesen, gäbe es gar keinen Streit. Ich sage nicht, dass das die einzige Lösung ist, da wir die Sicherheit im Auge behalten müssen. Aber anstatt zu schauen, ob der Kommissar richtig lag und ob es nun 1 oder 10 Zentimeter waren, sollten wir vielleicht einfach eine Lösung finden, die uns Fahrer daran hindert, die Strecke zu verlassen."

Nach dem Rennen ist Austin habe der Franzose mit vielen verschiedenen Personen gesprochen, die alle hinter der Entscheidung der Rennleitung in den USA stehen würden. Die Fans von Verstappen würden sich jedoch klar gegen das Urteil der Kommissare positionieren. "Nur Max weiß, ob er dasselbe Manöver durchgeführt hätte, wäre an dieser Stelle Gras gewesen", so Grosjean weiter.

Bildergalerie: Romain Grosjean in Mexiko

Auf die Frage, ob ein Fahrer aufgrund der Streckenoberfläche einschätzen könne, ob ein Manöver gelingen würde, antwortet der Haas-Pilot: "Man weiß, ob dort Asphalt oder Gras ist. Es ist dasselbe, wenn es geregnet hat und die Strecke wieder trocknet. Ein Fahrer kennt die Randsteine, die dann noch nass sind und vermeidet sie. Wenn es hingegen trocken ist, hat ein Pilot Spaß und nutzt die ganze Breite der Strecke." Es sei ein großer Unterschied, weshalb sich die Fahrer sicher dagegen entscheiden würden, die Strecke zu verlassen, betont Grosjean. 

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