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Haas jubelt: "Das war ein echtes Kevin-Manöver!"

Nach einigen Rückschlägen kommt Haas in Suzuka stark zurück. Daher wächst die Vorfreude auf das Heimrennen. Teamchef Günther Steiner: "Echtes Kevin-Manöver"!

Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17

Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17

Steven Tee / Motorsport Images

Günther Steiner, Haas-Teamchef
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17, Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Felipe Massa, Williams FW40, Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17, Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H, Romain Grosjean, Haas F1 Team VF
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Kevin Magnussen, Haas F1 Team
Romain Grosjean, Haas F1 Team
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17 and Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17 vat Formula One World Ch

Das Haas-Team hatte in den vergangenen Rennen immer wieder mit wechselnder Form zu kämpfen. Auf gute Punkteergebnisse folgten oftmals Ausfälle oder Enttäuschungen. Kurz vor dem anstehenden Heimrennen in Austin scheint das amerikanische Team aber wieder auf dem aufsteigenden Ast zu sein. Beim Grand Prix von Japan in Suzuka erreichten zum zweiten Mal in der Formel-1-Saison 2017 beide Piloten die Punkte. Eine zentrale Rolle spielte dabei der oft gescholtene Kevin Magnussen, der mit einem Überholmanöver das starke Teamergebnis erst ermöglicht hat.

 

 

"Es ist erst das zweite Mal in dieser Saison, dass wir mit beiden Autos in die Punkte fahren. Das ist wirklich super", freut sich Romain Grosjean nach dem Rennen über Platz neun. "Besonders glücklich bin ich natürlich für das Team. Ich wusste, dass ich die Geschwindigkeit im Auto hatte. Leider konnte ich nicht alles zeigen, weil ich das ganze Rennen hinter Kevin fuhr. Da war aber noch mehr Tempo im Fahrzeug", deutet er an. Auch die häufigen Bremsprobleme seien diesmal nicht aufgetreten, verrät er.

Ähnlich zufrieden zeigt sich sein Teamkollege Magnussen, der direkt vor dem Franzosen ins Ziel kam. Platz acht für den Dänen ist ein Erfolg, wie er klarstellt: "Das Rennen hat wirklich Spaß gemacht. Mit den Plätzen acht und neun haben wir als Team unsere Ausbeute maximiert. Sehr viel besser konnten wir es nicht erwarten, glaube ich."

"In letzter Zeit hatte ich ein paar gute Rennen. Leider hatte ich nicht immer das Glück auf meiner Seite, um in die Punkte zu fahren. Heute hat es auf jeden Fall geklappt", analysiert Magnussen seine Situation. Ähnlich verhält es sich auch mit der oft als aggressiv eingestuften Herangehensweise des Dänen. Nico Hülkenberg und zuletzt auch Fernando Alonso hatten den früheren McLaren- und Renault-Piloten für seine Fahrweise kritisiert.

Das entschlossene Überholmanöver gegen Felipe Massa in Runde 42 stellt dabei keine Ausnahme dar. Magnussen hatte sich in der zweiten Kurve neben Massa gesetzt, ehe sich der Haas und der Williams leicht berührten. Durch das aggressive Manöver gelang es anschließend auch Grosjean, den überrumpelten Massa zu passieren.

Sein Teamchef Günther Steiner jubelt indes über die Aktion: "Das war ein echtes Kevin-Manöver! Er kann so etwas einfach", adelt er den oft als Enfant Terrible gesehenen Magnussen. Ein Problem trotz der Berührung sieht er dabei nicht: "Das ist Motorsport. Letztes Mal hat sich Alonso darüber beschwert, dass er mit ihm gekämpft hat. Wirklich? Was glaubt er, was wir hier tun? Wir fahren auch Rennen", stellt sich Steiner demonstrativ hinter seinen Schützling.

Bildergalerie: Kevin Magnussen in Suzuka

Das Ergebnis für das Team bewertet er ebenfalls positiv. Nach einem schwierigen Start stehe nun doch ein guter Abschluss des Rennwochenendes zu Buche: "Es ist ein tolles Ergebnis für das Team. Zum zweiten Mal bekommen wir beide Autos in die Punkte. Beide Piloten sind ein großartiges Rennen gefahren. Es war perfekt", lobt er seine Fahrer.

"Ich bin auf jeden Einzelnen im Team stolz. Das Wochenende begann wirklich schlecht. Zunächst war es schwierig, das Ende dafür aber wirklich gut. Und nur das zählt", zeigt sich der gebürtige Südtiroler mit den sechs Punkten aus Suzuka zufrieden.

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