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F1-Technikchef: Lewis Hamilton so schnell wie Ayrton Senna, aber...

Paddy Lowe, einer der wenigen Menschen in der Formel 1, der mit beiden gearbeitet hat, findet, Lewis Hamilton sei ebenso schnell wie Ayrton Senna, aber nicht so gnadenlos wie der Brasilianer.

Polesitter Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, mit Helm von Ayrton Senna

Polesitter Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, mit Helm von Ayrton Senna

Charles Coates / Motorsport Images

Polesitter Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, mit Helm von Ayrton Senna; 3. Valtteri Bottas, Mercedes
1. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Ayrton Senna, McLaren
1. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Ayrton Senna, McLaren MP4/7A
1. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Ayrton Senna, McLaren MP4/8
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
1. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Polesitter Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, mit Helm von Ayrton Senna
Podium: Sieger Ayrton Senna, McLaren

Im Qualifying zum Grand Prix von Kanada zog Lewis Hamilton mit seiner 65. Pole-Position in der Formel 1 mit seinem großen Idol Ayrton Senna gleich, woraufhin in den sozialen Medien jede Menge Diskussionen losbrachen, wie Hamilotn im Vergleich zu Senna dastehe.

Williams-Technikchef Paddy Lowe, der 1993 bei McLaren mit Senna gearbeitet hat und später ebenfalls mit Hamilton, hat keinen Zweifel, das beide zu den besten Fahrern gehören, die es in der Formel 1 je gab.

"Sie gehören beide zu einer Handvoll der größten Fahrer in der Geschichte des Sports", sagte Lowe.

Auf die Frage, ob Hamilton genauso schnell sei wie Senna es war, sagte Lowe: "Ja. Zweifellos."

"Diese großen Fahrer können alle eine außergewöhnliche Runde fahren und ich denke, das hat man auch bei Lewis gesehen [mit der Pole-Position am Samstag], dass diese Zeit nach Einschätzung und laut der Simulationen von Mercedes einfach nicht im Auto steckte."

"Sie hatten das nicht auf der Liste. Nach dem 3. Freien Training dachten sie wahrscheinlich, Ferrari hätte sie geschlagen, und dann siehst du wie Lewis da ausfährt und tief in die Trickkiste greift."

"Diese Fahrer können das nicht jeden Samstag tun, aber hin und wieder, wenn etwas Außergewöhnliches nötig ist, dann fahren sie raus und legen eine Runde hin, von der du sagst, 'wo in aller Welt kommt die denn her?' Lewis kann das mit Sicherheit und Ayrton war ebenfalls einer, der das konnte."

Unterschiedliche Charaktere

Auch, wenn beide gleich schnell seien, sei ihre Herangehensweise in der Formel 1 jedoch sehr verschieden, sagte Lowe – ganz besonders im sportlichen Aspekt.

"Ich denke, vom Charakter her gibt es große Unterschiede. Die Menschen kritisieren ihn wegen vieler Dinge, im Grunde ist er aber ein echter Gentleman und ein sehr fairer Rennfahrer. Hart, aber fair", sagte Lowe über Hamilton.

"Ayrton sehen wir leicht etwas durch die rosarote Brille. Ich kämpfte aber meistens gegen Ayrton und daher habe ich eine etwas andere Perspektive. Ich war bei Williams und Ayrton war derjenige, den es zu schlagen galt."

"1992 haben wird das schließlich geschafft, in den Jahren zuvor schien das aber unmöglich und er war gnadenlos. Er hatte einige Taktiken, seine Gegner einzuschüchtern, aber das war damals die Devise."

"Ich habe kürzlich mit Riccardo Patrese darüber gesprochen, ohne bestimmte Situationen zu nennen. Damals gab es keine Strafen, wenn du im Qualifying jemand blockiert hast. Du musstest nur hingehen und den Typ einschüchtern, damit er das nicht wieder tat."

"So war es damals. Jetzt kannst du dich auf die Polizei verlassen, dem Typ einen Strafzettel auszustellen! Das ist eine ganz andere Welt und Ayrton tat damals, was er tun musste."

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