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Lewis Hamilton: Bin nicht besser als Ayrton Senna

Trotz besserer Statistiken sieht sich Lewis Hamilton nicht auf einer Stufe mit Ayrton Senna: "Schaue deshalb nicht auf ihn herab".

Lewis Hamilton, Mercedes-Benz F1 W08

Foto: : Sutton Images

Ayrton Senna, McLaren MP4/8
Ayrton Senna, Lotus; Osamu Goto, Honda-Rennleiter
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes-Benz F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes-Benz F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes-Benz F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, signs autographs for fans

Lewis Hamilton steht in Mexiko kurz davor, seinen vierten Weltmeistertitel zu erringen. Gelingt ihm am Sonntag dieses Kunststück, dann überflügelt er damit sein großes Idol Ayrton Senna auch bei der Anzahl der gewonnenen Fahrerweltmeisterschaften. Ist der glühende Fan des charismatischen Brasilianers dann endgültig besser als sein Vorbild?

Der Brite zeigt sich ungewohnt demütig, als ein Vergleich zwischen seinen Leistungen und denen Sennas gezogen wird. "Es ehrt mich sehr, dass mein Name im gleichen Atemzug wie seiner genannt wird", sagt Hamilton ehrfürchtig. Die auf dem Papier besseren Statistiken würden keinen angemessenen Vergleich zulassen, argumentiert er. Besonders durch die unterschiedlichen Epochen sei die Vergleichbarkeit nicht gegeben, möchte Hamilton sich richtig verstanden wissen.

"Nein überhaupt nicht", antwortet er deshalb entschlossen. "Ayrtons Leben ging zu früh zu Ende", sinniert Hamilton. "Hätte er die Gelegenheit gehabt, unter sichereren Bedingungen weiterzumachen, dann hätte er auch mehr Rennsiege und Weltmeisterschaften errungen", ist sich der große Favorit auf den Titel 2017 sicher.

Auch deshalb ist es für Hamilton selbstverständlich, nicht auf die Legende herabzublicken. "Ich schaue nicht auf ihn herab und denke jetzt, dass ich besser bin, nur, weil ich mehr Siege, Poles oder Weltmeisterschaften habe", gibt sich Hamilton ganz bodenständig. Das Verhältnis zum verstorbenen Brasilianer ist für den noch dreimaligen Weltmeister seit jeher ein besonderes.

Nicht erst bei seinem aktuellen Helm trägt der Brite die legendäre brasilianische Farbkombination in abgewandelter Form. Bereits bei seinem Einstieg in die Königsklasse orientierte sich der damals 22-Jährige an dem unverkennbaren Kopfschutz. Bei mehreren Gelegenheiten zollte er dem in Imola 1994 ums Leben gekommenen Senna Tribut, als er sein eigenes Helmdesign an das weltbekannte des Brasilianers anpasste.

Bildergalerie: Lewis Hamilton in Mexiko

Als er in diesem Jahr in Kanada die 65 Pole-Positions von Ayrton Senna einstellte, wurde Hamilton auch ein ganz besonderes Geschenk zuteil: Die Familie Sennas überreichte dem gerührten Pole-Mann eine originalgetreue Replika von dessen Kopfschutz, die ihrerzeit für PR-Auftritte und Fotoshootings verwendet wurde.

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