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Christian Horner: Einige FIA-Kommissare sind nicht gut genug

Nachdem Max Verstappen beim Grand Prix der USA wegen eines Manövers bestraft worden ist, stellt Red-Bull-Teamchef Christian Horner die Rennkommissare in Frage. Es fehlt an Konstanz in den Entscheidungen.

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Foto: : Andrew Hone / Motorsport Images

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal
Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13, Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08, battles with Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13 and Esteban Ocon, Sahara Force India VJM10

Die Entscheidungen seitens der Rennkommissare in der Formel 1 sind laut Red-Bull-Chef Christian Horner unfair und nicht einheitlich. Die Strafe, die Max Verstappen beim Grand Prix der USA bekommen hat, sei ein weiteres Beispiel für die inkonstante Bewertung durch die Stewards. Während einige Kommissare gut seien und vernünftige Entscheidungen treffen würden, seien es andere hingegen nicht.

"Die Frage über die einheitliche Beurteilung von Szenen durch die Stewards steht schon lange im Raum", erklärt Horner. "Es hängt immer davon ab, wer in dem Rennen die Entscheidungen trifft. Einige sind gut und andere sind es nicht. Wir stecken so viel Geld in den Motorsport, weshalb wir fair und einheitlich beurteilt werden wollen." Eine Entscheidung, wie die Strafe gegen Verstappen in den USA, würde die Frage aufwerfen, ob es überhaupt eine faire Bewertung der Vorkommnisse gäbe, so Horner.

Verstappen hatte in Austin kurz die Strecke auf der Innenbahn verlassen, um im Zweikampf an Kimi Räikkönen im Ferrari vorbeizukommen. Da sich der Niederländer damit einen Vorteil verschafft haben soll, erlegten ihm die Stewards eine Fünf-Sekunden-Strafe auf, wodurch Verstappen auf Platz vier zurückfiel.

"Vielleicht wollten sie unbedingt die richtigen Piloten auf das Podium schicken", rätselt der Teamchef. "Sie haben die Entscheidung getroffen, ohne sich alle Fakten anzusehen." Horner spielt dabei auf das Formel-1-Rennen in Mexiko im vergangenen Jahr an, in dem Sebastian Vettel nachträglich seinen dritten Platz verlor, nachdem die Stewards eine Szene mit Daniel Ricciardo neu bewertet hatten. Da die Entscheidung erst rund drei Stunden nach dem Rennen fiel, war Vettel auf das Podium geschickt worden.

Bildergalerie: Max Verstappen in Austin 2017

"Sie sollten in sich gehen und auf die Piloten hören", stellt Horner klar. "Es ist enttäuschend, so eine uneinheitliche Entscheidungsfindung geliefert zu bekommen wie heute. Max musste schon zweimal zur Rennteilung. Er hat die Situationen würdevoll gemeistert." Horner stellt klar: "Ich möchte keinen einen persönlichen Streit mit den Rennkommissaren entfachen."

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