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Horner: Wer die Formel 1 nicht mag, soll Formel E machen!

Laut Christian Horner sollen die Formel-1-Besitzer aus der Königsklasse wieder ein spannendes Produkt machen. Wer es nicht mag, soll in die Formel E wechseln.

Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal

Foto: : Sutton Images

Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal
Martin Brundle, Sky TV and Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Pole winner Sebastian Vettel, Ferrari, talks to second place Max Verstappen, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13, Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13, drives alongside Fernando Alonso, McLaren MCL32, in FP3

Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat genaue Vorstellungen, wie die Rechteinhaber der Formel 1 den Sport in der Zukunft gestalten sollten. Um wieder Spannung und Spektakel in der Königsklasse zu erleben, sollten die Besitzer und die FIA einfach ein gutes Regelpaket vorlegen, das nicht auf die Bedürfnisse der Topteams eingeht. Laut dem Teamchef muss der Fan und die Spannung im Vordergrund stehen. Sollte ein Team damit nicht zufrieden sein, sollte es sich nicht einschreiben und lieber in die Formel E wechseln, so Horner.

Gegenüber 'Sky Sports F1' sagt er: "Sie haben die Spezialisten wie Ross Brawn in den eigenen Reihen, um einfach das Regelpaket vorzulegen und ein Einschreibeformular beizufügen. Wenn ein Team die Regeln mag, unterschreibt es das Formular. Wenn nicht, soll der Rennstall in die Formel E wechseln." Wenn man versuchen würde, es allen Recht zu machen, würde letztendlich keiner glücklich sein, fügt Horner hinzu. Immerhin würde die Formel 1 ein Publikum brauchen, vor dem sie die Rennen austrägt.

"Die Teams versuchen natürlich, ihren Vorteil im Wettbewerb zu beschützen", so Horner, der sich eine andere Königsklasse wünscht. Die neuen Besitzer hätten immerhin viel Geld für die Rechte an der Formel 1 bezahlt und sollten daher wieder etwas Besonderes aus ihr machen. Sollte es "für den Sport der richtige Weg sein", müsse die Veränderung erzwungen werden. Die Fahrer müssten außerdem wieder "die wahren Helden und Stars" des Sports sein, erklärt Horner.

Red Bull langfristig in der Formel 1

Red Bull habe großes Interesse, langfristig in der Formel 1 zu agieren, stellt der Teamchef klar. Außerdem sei man "sehr neugierig darauf, wie die neuen Regeln aussehen werden". Horner hofft, dass durch sie auch unabhängige Unternehmen wieder Interesse an einem Engagement in der Königskasse bekommen würden. "Die Teams werden heute von Angestellten geführt und nicht mehr von den Besitzern selbst", sagt Horner. "Frank Williams sitzt beispielsweise nicht mit im Raum. Heute weisen Formel-1-Teams eine völlig andere Führungsstruktur auf als früher." Daher müsse man den Teams die Macht entziehen, so der Teamchef.

Bildergalerie: Die Formel-1-Saison 2017

Die Besitzer und auch die FIA sollten entscheiden, welches Gesicht die Königsklasse erhalten soll. Er hofft, dass es "ein fantastisches Produkt" werden wird. Im Motorsport sei es aber normal, die besten Teams an der Spitze wiederzufinden, so der Teamchef. "In der Formel 2, in der alle Teams dasselbe Equipment haben, ist es auch so", erklärt Horner. "Die besten Teams stehen an der Spitze. Das ist auch in der Formel 3 und Formel 4 so. Im gesamten Motorsport ist das völlig normal."

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