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Neuer Formel-1-Kalender: 40 Anfragen ins Haus geflattert

Formel-1-Marketingchef Sean Bratches gibt die Richtung für den neuen Kalender vor: 40 Interessenten haben sich beworben, doch die Königsklasse will proaktiv werden.

Marina Bay Circuit in Singapur

Foto: : Red Bull GmbH and GEPA pictures GmbH

Chase Carey, Formel-1-Chef, Luca Colajanni, Formel-1-Kommunikationschef, Sean Bratches, Formel-1-Mar
Sergio Perez, Sahara Force India VJM10, Felipe Massa, Williams FW40
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H
Buddh International Circuit in Noida: Gerade zwischen Kurve 13 und Kurve 14
Fly-Over der Italienischen Luftwaffe
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17, Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12
Lance Stroll, Williams FW40, Felipe Massa, Williams FW40, in Eau Rouge
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H

Der Einstieg von Liberty Media scheint einen positiven Effekt auf die Marke Formel 1 zu haben, denn das Interesse an der Königsklasse wächst wieder. Laut Marketingchef Sean Bratches habe es seit seinem Amtsantritt vor 7 Monaten rund 40 Interessensbekundungen von potenziellen Austragungsorten gegeben. "Das ist extrem ermutigend", sagt er zufrieden.

Gleichzeitig will man bei der Formel 1 in Sachen Austragungsorten ab sofort eher proaktiv reagieren und die bestmöglichen Optionen finden, anstatt zu warten, bis Angebote ins Haus flattern. Es ist kein Geheimnis, dass sich der Eigentümer verstärkt auf Zentren der bedeutenden Städte konzentrieren möchte, in denen man die großen Fanmassen abholen kann.

Extra angelegte Strecken in Wüsten oder auf Sumpfländern, die in den vergangenen Jahren den Weg in den Kalender fanden, sind laut Bratches in Zukunft eher nicht mehr zu erwarten. "Wir werden eine Aufteilung zwischen Stadtrennen, historischen Strecken und neu gebauten Kursen haben", sagt er. "Unser nächster Fokus sind weitere Stadtrennen, weil wir denken, dass es aus unserer Perspektive ein sehr attraktiver Plan ist."

Apropos Aufteilung: In Zukunft sollen die Grands Prix im Kalender auch regional gut aufgeteilt werden. Das heißt, dass die Formel 1 in Zukunft nicht mitten in der Europasaison plötzlich für ein Rennen nach Kanada und wieder zurück reisen möchte - somit sollen Transportkosten gespart werden. "Derzeit springen wir ohne durchdachten Sinn über den ganzen Erdball", so Bratches, der gerne einen Europa-, einen Asien- und einen Amerika-Block hätte.

Das hätte nicht nur logistische Vorteile, sondern auch positive Seiten für die Fans, wie er meint: "Man kann einem Fan sagen, dass er in den kommenden 2 oder 3 Monaten früh aufstehen muss, um die Grands Prix zu sehen. Für die nächsten beiden Monate ist es dann Mittag und dann Nacht. Für die Navigation der Fans ist das ziemlich interessant", erklärt der Marketingchef. Und auch für Sponsoren, die etwa nur in Europa aktiv sind, könnte sich die Blockbildung lohnen.

Liberty Media muss nun versuchen, den bestmöglichen Kalender aufzustellen. Wenn neue Austragungsorte hinzukommen, müssen alte wegfallen, auch wenn immer wieder die Rede von 25 Rennen pro Jahr ist. "Wir lieben all unsere Kinder", sieht Bratches offiziell keinen Wackelkandidaten, "aber wenn wir auf die regionale Aufteilung schauen, werden einige herausfallen und einige hinzugefügt. Wir wollen die Möglichkeiten der Grands Prix maximieren."

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