Formel 1 2017 in Montreal: Hamilton zieht mit 65. Pole mit Senna gleich
Lewis Hamilton setzt sich im Qualifying zum 7. Rennen der Formel-1-Saison 2017, dem Grand Prix von Kanada in Montreal, durch und zieht nach Pole-Positions mit seinem Idol Ayrton Senna gleich.
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Charles Coates / Motorsport Images
Bildergalerie: Formel 1 in Montreal
Lewis Hamilton geht beim Grand Prix von Kanada in Montreal vom besten Startplatz ins Rennen. Den Circuit Gilles Villeneuve auf der Ile Notre-Dame hat der Mercedes-Pilot im Qualifying am Samstag mit Q3-Fabelzeit von 1:11,459 Minuten umrundet.
Damit hat Hamilton den bisherigen Montreal-Streckenrekord (1:12,275 von Ralf Schumacher aus der Saison 2004) deutlich unterboten. Mehr noch: Hamiltons 4. Pole-Position der laufenden Saison ist seine insgesamt 65. Damit hat der Brite in dieser Statistik mit seinem großen Idol, dem unvergessenen Brasilianer Ayrton Senna, gleichgezogen.
"Das war eine sexy Runde", so Hamilton zu seiner Fabelzeit in Q3. Auf den in der ewigen Pole-Position-Statistik führenden Michael Schumacher fehlen Hamilton jetzt nur noch 3 Poles.
Den 2. Startplatz holte sich WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel im Ferrari, nachdem er in Q3 einen Rückstand von 0,330 Sekunden auf Hamilton aufwies.
Die 2. Startreihe wird am Sonntag von Valtteri Bottas (Mercedes; 3.) und Kimi Räikkönen (Ferrari; 4.) gebildet. Die beiden Red-Bull-Piloten Max Verstappen (5.) und Daniel Ricciardo (6.) starten aus der 3. Reihe.
Auch Nico Hülkenberg (Renault; 10.) geht nach erfolgreichem Q3-Einzug von einem Top-10-Startplatz ins Rennen.
Kvyat mit Mauerkontakt in Q2
In Q2 war allen voran für Daniil Kvyat Endstation, nachdem er ausgangs der Rechts-Links-Schikane auf der Gegengerade die Mauer berührte. Der Russe startet mit seinem Toro Rosso von Startplatz 11. Auch Fernando Alonso (McLaren), Carlos Sainz Jr. (Toro Rosso), Romain Grosjean (Haas) und Jolyon Palmer (Renault) hatten nach dem 2. Quali-Segment Feierabend.
Schon nach Q1 einpacken musste unter anderem Lokalmatador und Rookie Lance Stroll, der mit seinem Williams von Startplatz 17 losfährt. Auch Stoffel Vandoorne (McLaren), Kevin Magnussen (Haas) sowie die Sauber-Piloten Marcus Ericsson und Pascal Wehrlein haben den Q2-Einzug verpasst.
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