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Fährt Robert Kubica 2018 wieder F1? "Muss realistisch sein"

Nach seinem Testtag mit dem aktuellen Renault RS17 auf dem Hungaroring gibt Robert Kubica einen Einblick in die Chancen für ein Comeback als Stammfahrer in der Formel 1.

Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17

Foto: : Zak Mauger / Motorsport Images

Robert Kubica, Renault Sport F1 Team
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team
Arm von Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17

6 Jahre und 6 Monate nach seinem schweren Rallye-Unfall bestritt Robert Kubica am Mittwoch auf dem Hungaroring erstmals wieder einen Formel-1-Test mit direktem Vergleich zur Konkurrenz. Der 32-jährige Pole saß für Renault im aktuellen RS17 und drehte mit diesem satte 142 Runden. In der Zeitenliste des Tages schloss Kubica mit 1,4 Sekunden Rückstand auf Sebastian Vettel (Ferrari) auf Platz 4 ab.

Vollständig zufrieden ist Kubica mit seiner Vorstellung aber nicht, wie er direkt nach dem 8-stündigen Test am Mittwoch betonte. Der Test sollte in erster Linie einen Anhaltspunkt geben, ob Kubica mit Blick auf die Saison 2018 für ein Comeback als Formel-1-Stammfahrer in Frage kommt. Wie schätzt der Pole selbst die Chancen ein?

"Ich hätte gerne weitere Gelegenheiten. Die Realität ist aber, dass ich nicht weiß, wie es weitergeht. Wir müssen abwarten", sagt Kubica und wünscht sich weitere Testeinsätze, denn am Mittwoch habe er sich sukzessive gesteigert und stetig dazu gelernt. Das gelte nicht nur für das Fahren an sich, wie der 76-fache Grand-Prix-Teilnehmer betont.

"Wenn ich nochmals die Chance bekommen sollte, das Auto zu fahren, wird es mir deutlich leichter fallen. Alles wird natürlicher ablaufen. Viele Leute glauben, dass man sich nur beim Fahrern verbessern kann. Man kann aber auch über die gedankliche Herangehensweise Fortschritte erzielen. Genau das war bei mir der Fall. Hätte ich am nächsten Tag nochmals fahren dürfen, hätte ich die eine oder andere Idee gehabt, wo ich noch ein bisschen mehr herausholen könnte."

Fotos: Robert Kubica im Renault RS17 in Budapest

So kommt Kubica zum Schluss: "Ich finde, dass ich mich während der zurückliegenden 3 Monate deutlich gesteigert habe und ein gutes Stück vorangekommen bin. Was die Zukunft betrifft, kann alles passieren. Ich muss aber realistisch sein. Es wird nicht einfach."

"Mein Ziel ist es, wieder in der Formel 1 zu fahren. Ob ich die Chance dazu bekomme, weiß ich nicht. Eines weiß ich aber genau. Wenn es nicht klappen sollte, wäre ich nicht enttäuscht, denn ich betrachte diese Situation sehr realistisch", so Kubica.

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