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Williams: Robert Kubica ist "ein beeindruckender Kerl"

Robert Kubica testet kommende Woche den 2017er Williams mit Aussicht auf ein Stammcockpit 2018 - Williams-Technikchef Lowe lobt den Polen, gibt sich aber abwartend.

Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17

Foto: : Sutton Images

Robert Kubica
Yas Marina Circuit in Abu Dhabi
Poster für Robert Kubica
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team
Robert Kubica, Mario Isola, Pirelli Racing Manager
Robert Kubica, BMW Sauber F1.08
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17
Paddy Lowe, Chief Technical Officer, Williams Formula 1
Fans mit Flagge für Robert Kubica
Paddy Lowe, Williams Shareholder and Technical Director
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17

Ab Dienstag kommender Woche und somit zwei Tage nach dem Grand Prix von Abu Dhabi gehen auf dem Yas Marina Circuit noch die abschließenden Testfahrten des Formel-1-Jahres 2017 über die Bühne. Es handelt sich um einen Zwei-Tages-Test, der selbstredend schon voll im Hinblick auf die Saison 2018 durchgeführt wird. Alle Teams werden anwesend sein.

Was die Fahrer betrifft, greifen nicht nur aktuelle Stammfahrer, sondern auch Kandidaten mit Aussicht auf ein Stammcockpit für 2018 ins Lenkrad. Als das wäre allen voran Robert Kubica, der am Dienstag für Williams den aktuellen FW4 0 fahren wird. Der Pole, der sich bei seinem Rallye-Unfall im Februar 2011 schwere Armverletzungen zugezogen hatte und seither von einem Formel-1-Comeback träumt, muss das Williams-Team am Dienstag endgültig überzeugen.

Paddy Lowe mit Lob, aber abwartend

Von Kubicas Willensstärke ist man bei Williams schon jetzt beeindruckt. "Robert ist ein beeindruckender Kerl", lobt Technikchef Paddy Lowe und holt aus: "Wir alle haben gesehen, wie er in der Vergangenheit ein Formel-1-Auto bewegt hat. Er ist ein großartiger Fahrer, sehr professionell, sehr entschlossen und sehr intelligent. Er ist ein aufregender Kandidat und deshalb bewerten wir ihn."

Dennoch gibt sich Lowe mit Blick auf die Vergabe des zweiten Williams-Cockpits für 2018 neben dem bereits gesetzten Lance Stroll noch abwartend. Neben Kubica befinden sich auch Daniil Kwjat, Paul di Resta und Pascal Wehrlein im Rennen um das Cockpit, wobei Toto Wolff die Chancen Wehrleins als "gering" einstuft. "Es gibt andere Fahrer, die in Betracht kommen, aber von denen wissen wir, wie sich sie schlagen, denn sie fahren Rennen. Somit gibt es jede Menge Renndaten", sagt Lowe.

Was Kubica betrifft, so hat dieser beim Williams-Team Eindruck hinterlassen, als er vor wenigen Wochen auf dem Hungaroring in Ungarn das 2014er-Auto testete. Ein 2017er-Auto mit den erhöhten körperlichen Beanspruchungen hat der Pole ebenfalls schon bewegt, allerdings nicht für Williams, sondern beim offiziellen Ungarn-Test im August für Renault.

Besonders Lowe selbst, hört man aus Williams-Kreisen, möchte sich beim Abu-Dhabi-Test in der kommenden Woche davon überzeugen, ob Kubica trotz seiner Beeinträchtigung am rechten Arm hundertprozentig fit für die Strapazen einer kompletten Formel-1-Saison ist. So sieht der Plan beispielsweise vor, Kubica direkt im Anschluss an eine Renndistanz eine Qualifying-Runde fahren zu lassen. Dabei wird insbesondere die Haarnadelkurve (Kurve 7) im Fokus der Williams-Crew stehen.

Keine Entscheidung nächste Woche

"Wir befinden uns mit Robert in einem Prozess. Es geht darum, ob seine Verletzungen Einfluss darauf haben, wie er ein Formel-1-Auto bewegen kann. So einfach ist das", erklärt Lowe und stellt heraus: "Bis jetzt war alles gut. Als er das 2014er-Auto fuhr, gab es keine Probleme. Warten wir einfach mal ab, wie es nächste Woche läuft. Dann werden wir uns entscheiden."

So oder so: Die Entscheidung wird "nicht an diesem Wochenende und auch nicht nächste Woche, sondern irgendwann später" getroffen werden, wie der Williams-Technikchef klar zu verstehen gibt. Denn man will sich die Daten von Kubica in Ruhe ansehen und das Ganze objektiv bewerten.

Vom Emotionsfaktor, wie großartig es wäre, Kubica sieben Jahre dem abrupten Ende seiner hoffnungsvollen Formel-1-Karriere tatsächlich ein Comeback als Stammfahrer zu ermöglichen, will man sich bei Williams nicht leiten lassen. "Viele Leute verweisen darauf, wie toll es wäre, wenn Robert wieder in der Formel 1 fahren würde, aber warten wir mal ab", so Lowe.

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