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Lewis Hamilton rudert zurück: Keine Pläne für Protest gegen US-Präsident Donald Trump

Von einem möglichen Kniefall gegen US-Präsident Donald Trump will Formel-1-Pilot Lewis Hamilton nun doch nichts mehr wissen: Er will sich lieber auf sportliche Belange konzentrieren

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 on the drivers parade

Foto: : Sutton Images

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, in the press conference
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Race winner Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Olympic champion Sir Mo Farah talks to Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Race winner Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 with the Mobot

Tut er's oder tut er's nicht? Die Rede ist vom angekündigten Kniefall Lewis Hamiltons während der amerikanischen Hymne vor dem Formel-1-Rennen am Sonntag in Austin. Der Mercedes-Pilot hatte zuletzt angekündigt, sich solidarisch mit den Protesten gegen US-Präsident Donald Trump zu zeigen und vor dem Rennen symbolisch auf die Knie zu gehen. Diese Geste, die ursprünglich aus der Football-Liga NFL kommt, ist mittlerweile zu einem Anti-Trump-Symbol geworden.

"Wir müssen uns solidarisch zeigen", hatte Hamilton jüngst verkündet und auch den passenden Hashtag #takeaknee auf seinen Social-Media-Kanälen gepostet, doch nun deutet sich an, dass sich der Brite doch gegen die Geste entschieden haben könnte: "Ich habe keine Position, und ich habe keine Pläne", erklärt er am Donnerstag auf der obligatorischen Pressekonferenz.

"Ich habe nicht zu sehr darauf geschaut und dem nicht viele Gedanken beigemessen", wiegelt er auf seine vorherigen Aussagen angesprochen ab und will sich von Donald Trump an diesem Wochenende nicht den Kopf verdrehen lassen: "Ich plane nicht, mich durch den ganzen Bullshit um das Thema in meinem Streben nach dem Titel herunterziehen zu lassen", stellt er klar. "Ich habe hart gearbeitet, um dort zu sein, wo ich heute bin."

Das heißt, dass sich Lewis Hamilton in allererster Linie auf die sportlichen Dinge in Austin konzentrieren möchte, wo er seinen vierten WM-Titel unter Dach und Fach bringen kann. Alles andere hat für ihn in den kommenden Tagen keine Priorität. Das heißt aber nicht, dass ihn das Thema grundsätzlich nicht interessieren würde. Hamilton hat durch sein enges Verhältnis zum Land einen guten Einblick in die Situation bekommen können.

"Ich kenne viele Leute in den USA und spreche daher mit vielen Schwarzen und auch Weißen. Von daher bekomme ich einen guten Eindruck darüber, was hier in den Staaten vor sich geht", erklärt er. Dass er etwas zum Kniefall gepostet habe, habe damit zu tun, dass er die Angelegenheit respektiere. "Die Bewegung ist fantastisch und wird von vielen unterstützt", stellt er sich auf die Seite der Trump-Gegner.

Bildergalerie: Lewis Hamilton in Austin

"Ich bin aber nur hier, um zu gewinnen. Das ist meine oberste Priorität, und ich bin nicht auf irgendetwas anderes fokussiert", stellt er noch einmal klar. "Ich habe Meinungen und Gefühle für die gesamte Situation, aber ich habe nicht geplant, irgendetwas zu tun." Ob es dann 15 Minuten vor dem Rennstart nicht doch zu einer "spontanen" Reaktion Hamiltons kommen wird, kann bei ihm aber nie ausgeschlossen werden.

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