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Felipe Massa fordert Rennsperre gegen Sainz für F1-Crash in Montreal

Felipe Massa findet, dass die Strafe gegen Carlos Sainz für den Crash in Montreal viel zu mild ausgefallen sei. Die Aktion des Spaniers sei ähnlich gewesen wie, die Romain Grosjean 2012 eine Sperre einbrachte.

Startunfall mit Lewis Hamilton, McLaren, Romain Grosjean, Lotus F1, Fernando Alonso, Ferrari, Kamui

Startunfall mit Lewis Hamilton, McLaren, Romain Grosjean, Lotus F1, Fernando Alonso, Ferrari, Kamui

XPB Images

Felipe Massa, Williams
Auto von Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12, Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Felipe Massa, Williams
Auto von Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12
Auto von Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso
Auto von Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso
Günther Steiner, Haas F1 Team, Teamchef
Felipe Massa, Williams FW40
Günther Steiner, Haas F1 Team, Teamchef

Carlos Sainz hatte Massa in Kurve 3 der 1. Runde des Grand Prix von Kanada abgeschossen, nachdem der Toro-Rosso-Fahrer zuerst mit dem Haas von Grosejan kollidiert war und daraufhin die Kontrolle über sein Auto verloren hatte.

Die Rennkommissare bestraften Sainz mit einer Rückversetzung in der Startaufstellung von Baku um 3 Positionen. Sainz hatte betont, der Franzose sei im toten Winkel seines Spiegels gewesen.

Massa findet jedoch, dass Sainz zu einfach davongekommen sei. 2012 hatte Grosejan beim Grand Prix von Belgien einen Crash mit Lewis Hamilton, Fernando Alonso und Sergio Perez ausgelöst, indem er Hamilton geschnitten hatte.

"Als ich [eine Wiederholung des Unfalls] sah, sah ich, wie Sainz ihn auslöste, was schade ist. Ich denke nämlich, das war nicht so unterschiedlich zu dem, was Grosjean tat und er [Sainz] hat nur 3 Plätze am Start verloren."

"Als Grosejan etwas gefährliche Manöver vollführt hat, haben sie ihn für 1 Rennen nach Hause geschickt. Ich finde, sie müssen jetzt auch strenger sein."

"Zum Glück ist [in Kanada] nichts passiert, aber es hätte ein schlimmer Unfall werden können. Und ich denke, wenn es ein schlimmer Unfall gewesen wäre, wäre das Ergebnis anders ausgefallen. Das ist nicht richtig."

"Es haben schon viele Fahrer wegen Kleinigkeiten 3 Startplätze verloren – und dann tust du etwas viel gefährlicheres und verlierst 3 Plätze. Das ist inkonsequent."

Bezüglich Sainz' Aussage, der Crash sei durch ein Problem mit der Sicht in seinem Rückspiegel verursacht worden, sagte Massa: "Spiegel sind ein Problem und wenn du nichts siehst, musst du etwas ändern."

"Ich denke, die FIA muss es untersuchen, wenn jemand nicht richtig sieht. Dann können sie nicht mit diesem Spiegeln fahren. Sie müssen die Spiegel ändern. Die Spiegel sind auch für die Sicherheit wichtig."

Steiner: Sainz "schädigt seinen Ruf"

Haas-Teamchef Günther Steiner kritisierte Sainz' Ausrede mit den Spiegeln. Der Spanier hatte bereits eine Verwarnung bekommen, nachdem er am Freitag beinahe Kevin Magnussen abgeschossen hätte. Am Sonntag ist er nach dem Start 2 Mal Grosejan vors Auto gefahren, wodurch der Crash ausgelöst wurde.

2 Wochen später erklärte Steiner, Sainz würde durch die Regelverletzungen seinen Ruf schädigen.

"Ich denke, er sollte es besser wissen. Er ist in meinen Augen ein besserer Fahrer als das", sagte Steiner.

"Ich war ziemlich enttäuscht über seine Aktionen in Kanada, was er [am Freitag ] gemacht hat. Er konnte Magnussen nicht sehen, er bekam eine Verwarnung und keine Punkte auf seiner Lizenz. Letztes Jahr war es bei uns das Gleiche mit Esteban] Gutierrez und wir bekamen für einen ähnlichen Zwischenfall ein Strafe von 5 Startplätzen."

Bildergalerie: Grand Prix von Kanada 2017

"[Sainz] ist gut weggekommen und ich muss sagen, er tut das Gleiche im Rennen. Er weiß, dass er in den Spiegeln nichts sieht, das hat er 2 Mal gesagt."

"Gosjean 1 Mal ins Auto zu fahren und dann zurückzukommen und ihm ein 2. Mal reinzufahren, das war ... also bitte."

"Ich denke nicht, dass er sich so verhalten muss, denn er ist ein besserer Fahrer, er ist ein guter Fahrer. Das schadet seinem Ruf, denn die Leute denken daran."

"Es geht nicht nur um einen Fehler. Wenn einer einen Unfall hat, denkt man, 'wir machen alle Fehler'. Es scheint aber, es werden mehr und mehr. Er ist dieses Jahr auch schon Lance Stroll reingefahren [in Bahrain]."

"Wenn du es 1 Mal tust, ist es okay, wenn du es aber immer wieder tust, ist es wie – 'er ist doch nicht so gut, wie ich dachte'."

Mit Informationen von Jonathan Noble und Ben Anderson

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