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F1 2017: Honda bekommt Hilfe von einem Motorenspezialisten

McLaren muss sich für die Formel-1-Saison 2018 noch immer mit einem Motorenhersteller einigen. Nun steht das Team vor einem Dilemma, da Honda durch Motorenspezialist Ilmor Hilfe bekommt, wie Motorsport.com erfahren hat.

Fernando Alonso, McLaren MCL32

Fernando Alonso, McLaren MCL32

Sutton Images

Zak Brown, McLaren, mit Yusuke Hasegawa, Honda
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Yusuke Hasegawa, Honda-Motorsportchef
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Lando Norris, McLaren MCL32
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H
Lando Norris, McLaren MCL32
Lando Norris, McLaren MCL32

Viele Monate lang wurde spekuliert, wie es mit Honda und McLaren weitergeht. Nun muss sich McLaren bald entscheiden, die Zusammenarbeit mit Honda fortzuführen oder zu Renault zu wechseln.

In den vergangenen Wochen gab es eine kleine Chance, dass McLaren mit Honda weiter zusammenarbeitet. Die ganze Situation wurde jetzt aber noch komplexer, da der Motorenhersteller mit Hilfe von Ilmor gute Fortschritte gemacht haben soll.

Um in der Formel 1 zurück auf die Erfolgsspur zu finden, hat Honda externe Berater beauftragt, den Motor zu verbessern.

Auch wenn die Japaner nicht verraten haben, von wem sie beraten werden, haben Quellen bestätigt, dass Ilmor einen großen Einfluss auf die Entwicklung bei Honda hat.

Der japanische Motorenlieferant wird von McLaren stetig unter Druck gesetzt, Lösungen für die Probleme zu finden. Mit der Hilfe von Ilmor soll es Honda gelungen sein, große Fortschritte am Prüfstand zu machen.

Diese Neuigkeiten aus Japan kommen für Honda genau zum richtigen Zeitpunkt, da sich McLaren in den kommenden Wochen für einen Motorenhersteller entscheiden muss, bevor sich das Team der Vertragsverlängerung von Fernando Alonso widmet.

Renault scheint noch immer eine Option für McLaren zu sein, auch wenn der französische Hersteller nur widerwillig ein 4. Kundenteam ins Programm aufnehmen will. Bisher werden Red Bull Racing, Toro Rosso und das Renault-Werksteam mit Motoren aus Frankreich versorgt.

Es besteht aber noch die Chance, dass Toro Rosso im Jahr 2018 auf Honda-Motoren zurückgreifen wird. Die Gespräche zwischen den Japaner und Italienern sollen noch nicht vollends abgeschlossen sein.

Honda erfindet sich neu

Auch wenn Honda auf der Strecke noch keinen guten Leistungen gezeigt hat, hat das Unternehmen hinter den Kulissen viele Änderungen vorgenommen, um wieder erfolgreich zu sein.

Es hat sich von Ex-Ferrari-Mitarbeiter Gilles Simon getrennt und viele externe Berater ins Boot geholt, um der Situation Herr zu werden. Zu den Beratern gehören unter anderem Ilmor und Mercedes.

Auf die Frage, ob Ilmor und Honda zusammen einen Durchbruch geschafft haben, antwortete Honda nur damit, dass die Entwicklung für die Saison 2018 gut voran ginge.

Ein Sprecher sagte: "Wir streiten nicht ab, mit externen Beratern zusammenzuarbeiten. Wir gehen aber nicht ins Detail."

"Wir arbeiten an dem Motor für die Saison 2018. Weitere Informationen gibt es zurzeit nicht. Wir können nur sagen, dass wir hart arbeiten, um uns weiter zu verbessern und im kommenden Jahr wettbewerbsfähiger zu werden."

Neben den personellen Entscheidungen hat Honda zudem den Ansatz verändert, wie es die Entwicklung des Motors auf dem Prüfstand bewertet.

Viel Erfolg

Motoren-Guru Mario Illien hat in der F1 schon viele Erfolge feiern können. Am wichtigsten waren die Motoren von Mercedes und McLaren Mitte der 90er-Jahre. In den Jahren 1998 und 99 feierte er mit Mika Häkkinen die Weltmeisterschaft. Seine Motoren brachten 44 F1-Siege und 43 Polepositions ein.

Ilmor hat bereits im Jahr 2015 an dem Motor von Renault gearbeitet. Auf Geheiß von Red Bull Racing hat Illien im Rahmen des Programms einen Mono-Zylinder-Prototyp konzipiert.

Trotz der guten Leistung hat Renault sich entschieden, die eigene Arbeit weiter zu verfolgen, da es darin größere Erfolgsaussichten sah.

Bildergalerie: Fernando Alonso in Ungarn

Illien wurde auch zu den Sitzungen des Automobil-Weltverbands (FIA) eingeladen, um an den Diskussionen über den neuen F1-Motor im Jahr 2020 teilzunehmen.

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