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McLaren-Chef: So kann es mit Honda in der F1 nicht weitergehen

McLaren-Chef Zak Brown erklärt, sein Team könne "so nicht weitermachen", nachdem Fernando Alonso beim Grand Prix von Kanada durch einen Motorschaden die 1. Top-10-Platzierung des Jahres verloren hat.

Bergung des Autos von Fernando Alonso, McLaren MCL32

Foto: : Sutton Images

Defekt: Fernando Alonso, McLaren MCL32
Zak Brown, McLaren-Chef
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Fernando Alonso, McLaren MCL32, Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Zak Brown, McLaren-Chef
Fernando Alonso, McLaren MCL32, Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Lance Stroll, Williams FW40, Fernando Alonso, McLaren MCL32
Bergung des Autos von Fernando Alonso, McLaren MCL32
Defekt: Fernando Alonso, McLaren MCL32

Alonso fuhr im 1. Teil des Grand Prix von Kanada ein starkes Rennen und machte seinen Boxenstopp erst spät. Danach sah es so aus, als sollte er als 10. zum 1. Mal in dieser Saison einen WM-Punkt holen. In der Haarnadelkurve kam dann aber das Aus, als der Honda-Motor im Heck seines Autos wieder einmal streikte.

Beim nächsten Rennen in Baku steht der Spanier nun vor einer Startplatzstrafe, da ein Wechsel das Turboladers oder MGU-H die erlaubte Anzahl von 4 pro Jahr übersteigt. Jenson Button wurde in Monaco bereits strafversetzt.

"Fernando ist wieder mal weltmeisterlich gefahren und der Motor hat ihn erneut im Stich gelassen", sagte Brown gegenüber Motorsport.com.

"Es ist die gleiche alte Geschichte und das muss auf die eine oder andere Weise gelöst werden. So können wir nämlich nicht weitermachen."

"Ich denke, er war ganz klar auf dem Weg zu unserem – nicht einmal Punkten – aber Punkt. Es war gut, dass Stoffel ins Ziel gekommen ist. Ich bin aber sprachlos."

"Da glaubst du, dass du den 1. Punkt des Jahres holst und dann war's das ein paar Runden vor Schluss. Sehr schlechte Leistung und sehr schlechte Zuverlässigkeit."

Mit dem Wissen zum nächsten Rennen nach Baku zu fahren, dass Alonso eine Strafe bekommt, sei sehr frustrierend, gab Brown zu.

"Das ist für uns alle ziemlich deprimierend. Von hinten zu starten, bevor das Wochenende überhaupt angefangen hat – so können wir nicht Rennen fahren."

"Alles, was wir tun können, ist die Entwicklung voranzutreiben. Heute ändert sich nichts – es verstärkt nur den Frust. Aber, wie gesagt, wir müssen die Kurve kriegen und das ist ein weiteres Rennen, bei dem wir das nicht geschafft haben."

Auf die Frage, ob die kürzliche Kritik des McLaren-Managements eine Botschaft an Honda sei, sagte er: "Ich denke, es war wichtig, dass wir an diesem Wochenende unseren Mund aufgemacht haben. Das war wirklich das 1. Mal, dass McLaren seine Sichtweise klargemacht hat."

"Ich will mich nicht wiederholen und glaube auch nicht, dass das etwas ändert, aber es betont unsere Position."

Bildergalerie: McLaren beim Grand Prix von Kanada

"Ich denke, sie wissen, dass etwas getan werden muss. Sie sind frustriert und verärgert. Ich denke, 40 Millionen Menschen haben heute gesehen, was passiert ist, also glaube ich nicht, dass wir das noch weiter ausführen müssen, als wir es schon getan haben."

"Ich weiß nicht, was der [Honda]-Vorstand denkt, aber ich glaube, es denken alle das Gleiche. Hart arbeiten und versuchen es zu lösen. Momentan ist aber nichts gelöst."

Brown sagte weiter, die Sommerpause sei die Deadline für eine Entscheidung für 2018. "So ungefähr diese Zeit. Dann werden wir sehen, wo wir stehen."

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