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McLaren F1: Alonso-Verbleib bei Renault-Deal "sehr wahrscheinlich"

McLaren-Chef Zak Brown lässt durchblicken, wie die Zukunft des Teams aussehen soll. Schon am Montag könnte die Renault-Bekanntgabe erfolgen.

Fernando Alonso, McLaren MCL32

Steven Tee / Motorsport Images

Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren
Logo: Renault Sport F1 Team
Zak Brown, Geschäftsführer, McLaren Technology Group
Fernando Alonso, McLaren, mit Freundin Linda Morselli
Fahreparade: Fernando Alonso, McLaren,  Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team
Fernando Alonso, McLaren, Selfie mit Fans
Fernando Alonso, McLaren MCL32, macht sich in der Startaufstellung fertig
Fernando Alonso, McLaren
Zak Brown, McLaren-Geschäftsführer
Fernando Alonso, McLaren
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32

Die McLaren-Mannschaft könnte nach Informationen von Motorsport.com in den kommenden Tagen - nach langanhaltenden Spekulationen - für 2 Paukenschläge sorgen. Wie am Rande des Italien-Grand-Prix zu vernehmen ist, scheint man sich mit Honda auf eine Trennung geeinigt zu haben und die Japaner zu Toro Rosso zu schicken, um an Renault-Antriebe für 2018 zu gelangen. Dazu würde Starpilot Fernando Alonso wohl an Bord bleiben, sagt McLaren-Chef Zak Brown.

Brown lässt sich in Sachen Motoren in die Karten blicken: "Wir müssen konkurrenzfähiger werden. Das Wochenende hat gezeigt, dass wir nicht wirklich Fortschritte erzielen", meint der US-Amerikaner, der in Monza Stoffel Vandoornes Ausfall wegen eines MGU-K-Defektes erlebte, nachdem der Belgier schon nach dem Qualifying Teile hatte tauschen müssen. "Wie lange können wir warten, bis wir Fahrer, Partner und Fans verprellt haben? Alle halten zu uns, aber ewig geht es nicht weiter", so Brown.

Heißt im Klartext: Das Maß ist voll. Und die Zeit drängt. Schon jetzt kann McLaren nicht mehr von einem Regelpassus Gebrauch machen, der Mercedes, Ferrari oder Renault dazu zwingen würde, das Team mit V6-Hybriden zu beliefern. Eine entsprechende Frist ist bereits vor einigen Monaten abgelaufen. Laufen die Briten also Gefahr, wie einst Red Bull ohne Partner dazustehen? "Das wird nicht passieren, denke ich", winkt Brown energisch ab. "Das werden wir bestimmt nicht zulassen."

Weil nämlich die Renault-Lösung greifbar ist, wenn Toro Rosso den Platz des dritten Kunden der Franzosen freigibt, was auch Honda saturieren und Red Bull mehr Optionen für 2019 verschaffen würde. "Die Hersteller sind nicht gerüstet für weitere Teams. Honda will im Sport bleiben - ob mit uns oder einer anderen Truppe", zeichnet Brown die Lösung nach. Liberty Media, das an einem stärkeren McLaren interessiert sein muss, hat die Finger im Spiel: "Wir haben uns mit der FIA und mit Chase Carey getroffen. Sie sind sehr hilfsbereit", lässt der Chef in Woking durchblicken.

Dass eine Verkündung schon am Montag oder Dienstag erfolgen könnte, wie uns zu Ohren gekommen ist, wäre logisch. McLaren steht unter Zeitdruck, weil das Auto für 2018 auf die Räder gestellt werden muss. Die Designer können aber nur arbeiten, wenn sie über den Antrieb Bescheid wissen: "Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir mit dem Chassis technische Schwierigkeiten bekommen. Sonst lösen wir das Antriebsproblem, aber das Chassis hält nicht mit", betont Brown.

Starfahrer Fernando Alonso könnte eine Renault-Rochade davon überzeugen, in Woking zu bleiben. "Es ist sehr wahrscheinlich", sagt Brown über eine Vertragsverlängerung des Spaniers, ohne sie von der Antriebsfrage abhängig zu machen: "Ich würde es nicht ausschließen, dass er nicht bei uns bleibt, wenn wir mit Honda weitermachen." Denn Alonso will der Formel 1 unbedingt erhalten bleiben. Und er würde McLaren mögen: "Wir haben oft miteinander gefrühstückt, auch heute. Er liebt das Team ", meint Brown. Er weiß aber auch, dass Alonso konkurrenzfähig sein will.

Dominik Sharaf

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