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Trainingsbericht

F1 Melbourne: Totalschaden für Aston Martin im Abschlusstraining!

Zuerst crasht Sebastian Vettel, dann Lance Stroll: Für Aston Martin hat sich das dritte Training in Australien zu einem echten Albtraum entwickelt

Das Aston-Martin-Team erlebte im dritten Freien Training zum Grand Prix von Australien in Melbourne (Qualifying ab 8:00 Uhr im Formel-1-Liveticker) ein Fiasko, und zwar sowohl mit Sebastian Vettel als auch mit Lance Stroll. Denn beide Fahrer landeten nach einem Crash in den Barrieren.

Die Bestzeit sicherte sich indes Lando Norris (McLaren) vor Charles Leclerc (Ferrari) und Sergio Perez (Red Bull). Allerdings musste die Session wegen des Abflugs von Stroll einige Minuten früher als geplant abgebrochen werden.

Mitfavorit Max Verstappen (7.) war mit dem Fahrverhalten seines Red Bull in der letzten Session vor dem Qualifying nicht zufrieden. Bereits zu Beginn der Session passierte ihm ein Ausritt in Kurve 13, den 'ORF'-Experte Alexander Wurz als "echt komisch" wahrnahm. Verstappen selbst funkte: "Ich verstehe nicht, warum ich mich drehe."

Es sei "im Moment wirklich schwierig, die Balance hinzukriegen", ärgerte sich Verstappen, und Wurz stellte fest: "Absolut kein Grip an der Hinterachse." Knapp zehn Minuten vor Ende der Session hatte Verstappen sein Set-up umgebaut. Dennoch war er nicht zufrieden: "Jetzt habe ich ein bisschen Untersteuern."

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Für das negative Highlight der Session sorgte erneut Vettel. Nach dem Motorschaden am Freitag passierte ihm diesmal ein Unfall. Ausgangs Kurve 10 kam der Aston Martin ins Schleudern und krachte gegen die Barrieren. "Sorry, Jungs", entschuldigte er sich am Boxenfunk für den signifikanten Blechschaden.

Dabei war der Abflug, der wegen der Aufräumarbeiten für eine elfminütige Unterbrechung des Trainings sorgte, möglicherweise nicht sein Fehler: "Das war für mich eindeutig ein 'Mini-Stall', wo der Diffusor mal kurz den Abtrieb verliert. Da hat der Fahrer keine Chance zu korrigieren", beobachtet 'ORF'-Experte Alexander Wurz.

In der Schlussphase der Session erwischte es dann auch seinen Teamkollegen. Stroll rutschte in Kurve 11 von der Strecke. "Ich bin gecrasht", funkte er an seinen Kommandostand

Über Nacht hatte FIA-Rennleiter Niels Wittich nach Rücksprache mit den Fahrern übrigens entschieden, eine der ursprünglich vier DRS-Zonen zu eliminieren. "Aus Sicherheitsgründen", wie es heißt. Gestrichen wird die DRS-Zone, die sich bisher zwischen den Kurven 8 und 9 befand, und damit auch der DRS-Aktivierungspunkt für die DRS-Zone nach Kurve 10 verlegt.

Eine Entscheidung, die erst am Samstag kommuniziert wurde und nicht bei allen Teams auf Begeisterung stieß: "Nicht ideal, wenn es so kurz vor der Session passiert, denn das kann auf das Set-up schon einen Einfluss haben", sagt McLaren-Teamchef Andreas Seidl im 'ORF'. Sicherheit habe immer Vorrang, aber "wir müssen im Nachhinein dann verstehen, warum es zu dieser Entscheidung gekommen ist".

Einen ausführlichen Trainingsbericht gibt's auf unserem Schwesterportal Motorsport-Total.com.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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