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Mercedes mit Meilenstein beim F1-Motor: 109 PS mehr seit 2014

Mercedes hat mit dem aktuellen Formel-1-Motor erstmals mehr als 50 Prozent thermale Effizienz erreicht, wenn auch vorerst nur auf dem Prüfstand.

Mercedes AMG F1 W07, Antriebsstrang Mercedes-Benz PU106B

Mercedes AMG F1 W07, Antriebsstrang Mercedes-Benz PU106B

Daimler AG

Logo: Mercedes GP
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Mercedes AMG F1 W07, Antriebsstrang Mercedes-Benz PU106B
Der Antriebsstrang des Mercedes AMG F1 W06
Der Antriebsstrang des Mercedes AMG F1 W06
Logo: Mercedes
Der Antriebsstrang des Mercedes AMG F1 W06
Der Antriebsstrang des Mercedes AMG F1 W06
Logo: Mercedes AMG Petronas Motorsport
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Showcar: Mercedes-AMG Project ONE
Showcar: Mercedes-AMG Project ONE, mit Mercedes AMG F1 W08

Der Antriebsstrang des Mercedes-Teams in der Formel-1-Saison 2017 hat auf dem Prüfstand in Brixworth einen neuen Meilenstein erreicht: 50 Prozent thermale Effizienz. Das bedeutet, dass von 100 Prozent Energie, die rein theoretisch aus der im Tank befindlichen Benzinmenge generiert werden könnten, erstmals mehr als die Hälfte tatsächlich genutzt wird.

Genutzt im Sinne von Vortrieb des Autos, denn Energie sind auch etwa die heißen Auspuffgase, die nutzlos in die Luft geblasen werden. Die Disziplin thermale Effizienz hat in der Formel 1 besonders an Bedeutung gewonnen, seit eine Durchflussmenge von 100 Kilogramm Benzin pro Stunde festgelegt wurde.

Die alten V10-Saugmotoren, die sich viele Fans vor allem wegen ihres kreischenden Sounds zurück in die Formel 1 wünschen, "wandelten weniger als 30 Prozent der Kraftstoffenergie in Leistung um. Als die Hybrid-Ära 2014 begann, stand diese Umwandlungsrate bei 44 Prozent - ein bemerkenswerter Fortschritt. Aber die Entwicklung stand nicht still", schreibt das Mercedes-Team in einem Blog auf seiner offiziellen Website.

"Dreieinhalb Jahre nach ihrem Debüt hat die Mercedes-Power-Unit nun auf den Prüfständen in Brixworth eine Umwandlungseffizienz von mehr als 50 Prozent erreicht. Mit anderen Worten: Sie produziert jetzt mehr Leistung als verlorene Energie", heißt es weiter. "Ein bemerkenswerter Meilenstein für jeden Hybridmotor und ganz besonderes für einen reinrassigen Rennmotor."

Wie schnell die technologische Entwicklung in der Formel 1 voranschreitet, belegt eine Zahl sehr eindrücklich: Seit 2014 hat es Mercedes geschafft, aus dem Motor bei gleichem Benzinverbrauch um 109 PS mehr Leistung herauszuholen! Der Grad thermaler Effizienz nähert sich damit jenen der Dieselmotoren an, die in schweren Containerschiffen eingesetzt werden.

Für Mercedes kommt der 50-Prozent-Meilenstein pünktlich zur Premiere des Mercedes-AMG Project ONE, in dem ein echter Formel-1-Motor verbaut ist. Der Supersportwagen erreicht auch mit Tankstellenbenzin einen Effizienzgrad von mehr als 40 Prozent. Und geht sogar noch einen Schritt weiter als die aktuelle Formel 1. Mit einer elektrischen Vorderachse mit zwei weiteren Elektromotoren, um noch mehr Bremsenergie zurückzugewinnen.

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