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Mercedes: Plan B bei F1-Fahrerwahl ist nach Rosberg-Drama wichtig

Nach dem überraschenden Rücktritt von Weltmeister Nico Rosberg im vergangenen Jahr will Mercedes in Zukunft immer einen "Plan B" für die Cockpitbesetzung bereit haben.

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1, mit Nico Rosberg

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1, mit Nico Rosberg

LAT Images

Weltmeister Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 reicht die Hand dem Sieger Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Nico Rosberg
Niki Lauda und Toto Wolff, Mercedes-Motorsportchef
Nico Rosberg, Mercedes-Botschafter
Toto Wolff, Mercedes-Motorsportchef
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes-Benz F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes-Benz F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes-Benz F1 W08

Als Nico Rosberg, der erst im vergangen Sommer seinen Vertrag verlängert hatte, kurz nachdem er Formel-1-Weltmeister geworden war, seinen Rücktritt erklärte, erwischte er seinen Arbeitgeber eiskalt.

Das Team warb daraufhin Valtteri Bottas von Williams ab und wird den Finnen wohl auch 2018 behalten. Wie lange sein Vertrag läuft, ist jedoch unbekannt.

Lewis Hamiltons aktueller Vertrag läuft Ende 2018 aus, Mercedes-Sportchef Toto Wolff sagt aber, nach der Erfahrung mit Rosberg nehme er nichts als selbstverständlich hin.

"Es gibt in der Formel 1 sicher eine Komponente, dass du immer einen Plan B haben musst", sagte Wolff gegenüber Motorsport.com.

"Selbst wenn es einen Vertrag gibt, heißt das nicht, dass alles so sein wird. Die Umstände könnten sich ändern."

"Wir haben nun einen Plan A und dann gibt es danach noch verschiedene Szenarien, denn auf dem Fahrermarkt ändert sich 2018 und 2019 viel. Es ist wichtig, auch über Plan B und Plan C nachzudenken."

Die Verträge der meisten Fahrer laufen Ende dieser oder nächster Saison aus.

"Es ist sehr komplex", sagte Wolff.

"Es gibt viele Möglichkeiten, wo ein Fahrer landen könnte."

"Es gibt mindestens eine Handvoll Fahrer, die in einem Mercedes Leistung bringen könnten. Also muss man alle Szenarien in Betracht ziehen."

Wolff gab zu, dass das Team Glück hatte, Bottas verpflichten zu können. Für ihn hatte man sich entschieden, nachdem Testfahrer Pascal Wehrlein zu wenig Erfahrung hatte und man ihn lieber bei Sauber untergebracht hat.

"Der Deal war sehr schwierig. Es ist einfacher, Probleme zu lösen, die man hat kommen sehen, aber das mit Nico kam aus heiterem Himmel. Zu einer Zeit, zu der die meisten Fahrer bereits Verträge für das nächste Jahr hatten. Das war nicht einfach" sagte Wolff.

"Wir wussten, dass wir mit Pascal eine Möglichkeit hatten, aber er ist wahrscheinlich zu jung, um ihn in einem Auto zu verbraten, das Rennen gegen die besten Fahrer des Feldes gewinnen kann."

"Valtteri war unsere 1. Wahl, aber natürlich wollte Williams ihn behalten."

"Und das war nicht der einzige Faktor. Da gab es viel Facetten. Es stellte sich auch die Frage, ob wir uns auf eine finanzielle Entschädigung mit Williams würden einigen können. Wen würden sie nehmen? Was würde mit Pascal passieren? Und gleichzeitig Nicos Vertrag auflösen."

"Es war gut, dass wir schließlich das Ergebnis erreicht haben, das unsere bevorzugte Option war."

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