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Ross Brawn: Ferrari braucht bei F1 in Monza eine "Firewall"

Ex-Ferrari-Technikchef Ross Brawn erinnert sich, wie schwierig das Formel-1-Heimrennen in Monza für seine Mechaniker war und was Monza für Ferrari bedeutet.

Ferrari-Fans mit Poster

Foto: : XPB Images

Motorhome: Ferrari
Sergio Marchionne, Ferrari-Präsident, Piero Lardi Ferrari, Ferrari-Vizepräsident
Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo
Piero Lardi Ferrari, Ferrari-Vizepräsident, Sergio Marchionne, Ferrari-Präsident, Kimi Raikkonen, Fe
Ross Brawn, Formel-1-Motorsportchef
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari, mit Ross Brawn, Formel-1-Motorsportchef

Bildergalerie: Ferrari in Monza

Gerhard Berger hat einmal gesagt, dass es in der Formel 1 nichts Schöneres gibt, als mit Ferrari in Monza zu gewinnen. 1988 hat er das selbst erlebt. Doch das Heimspiel der Scuderia vor zehntausenden leidenschaftlichen Tifosi stellt das Team beim Grand Prix von Italien Formel 1 2017 live im Ticker auch vor Herausforderungen: "In Monza", sagt der langjährige Ferrari-Technikchef Ross Brawn gegenüber Sky Sports F1, "ist der Druck schon höher. Zumindest habe ich es immer so empfunden."

"Die Fans haben hohe Erwartungen, und jeder in der Ferrari-Hierarchie kommt nach Monza, um dir auf die Finger zu schauen. Das ist mehr Ablenkung für das Team als sonst", erklärt Brawn. Legendär sind die groß inszenierten Auftritte des damaligen Ferrari-Präsidenten Luca di Montezemolo. Und schon der alte Enzo Ferrari hatte immer ein Credo: Wenn wir schon nicht Weltmeister werden können, müssen wir zumindest in Monza gewinnen.

"Jean Todt und Luca di Montezemolo - jetzt das neue Management - hatten immer die Aufgabe, eine Firewall einzurichten, damit das Team ordentlich arbeiten kann", erinnert sich Brawn. "Für Ferrari ist Monza das schwierigste Rennen. Es bedarf Disziplin, die Konzentration des Teams nicht zu beeinträchtigen."

Denn wenn der Präsident in der Box steht und den Mechanikern bei der Arbeit zuschaut, muss das nicht zwangsläufig einen positiven Effekt haben. Auch wenn zum Beispiel Ferrari-Legende Niki Lauda glaubt, dass sich alle Ferrari-Mitarbeiter in Monza mehr anstrengen als anderswo. "Das hat zu meiner Zeit, 2, 3 Zehntel gebracht", lächelt der heutige Mercedes-Boss.

Brawn: "Selbst die Familien der Mechaniker interessieren sich für Monza. Die besondere Leidenschaft für Monza geht durch alle Ebenen. Das spürst du. Aber es motiviert auch. Wenn wir in Monza gewonnen haben, war es etwas ganz Besonderes. Auf diesem neuen Podium zu stehen, mit dem Publikum auf der Start- und Zielgerade, das ist eine unvergleichliche Erfahrung."

Eine, die er während seiner Ferrari-Zeit gleich mehrmals erleben durfte: Beim Sieg von Michael Schumacher 1996 war er zwar noch nicht in offizieller Funktion dabei; 1998, 2000, 2003 und 2006 aber schon. Dazu kamen noch 2 weitere Siege von Rubens Barrichello in den Jahren 2002 und 2004.

Und 2003 nahm Brawn den Pokal für den siegreichen Konstrukteur sogar höchstpersönlich auf dem Podium entgegen ...

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