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Red Bull: Selbst ohne Strafen keine Chance auf Monza-F1-Podium

Gute Longruns und eine verpatzte Qualifying-Simulation bei Ricciardo, während Verstappen Genuss vermisste: Red Bull leidet, jetzt kommen auch noch Strafen.

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13

Foto: : Charles Coates / Motorsport Images

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull

Bildergalerie: Formel 1 2017 in Monza

Die Red-Bull-Truppe spielt wie erwartet keine Rolle im Kampf um den Gewinn des Italien-Grand-Prix. Dieser Eindruck drängte sich in den Freien Trainings am Freitag in Monza auf, als Max Verstappen (+1,003 Sekunden) und Daniel Ricciardo (+1,336) über die Ränge 5 und 6 nicht hinauskamen – ganz zu schweigen davon, dass ihnen Rückversetzungen in der Startaufstellung wegen des Tauschs von Antriebsteilen blühen. Dennoch zeigten sich die Piloten verhalten optimistisch.

Ricciardo lobt die Leistung mit vollem Tank: "Mit Sprit fühlte sich das Auto richtig gut an", findet der Australier und misst seiner Qualifying-Simulation weniger Wert bei: "Wir wollen natürlich auch auf einer Runde schnell sein, aber an diesem Wochenende geht es mit dem Start von hinten eher um Longruns und das Rennen." Dennoch sei seine schnelle Runde auf Supersoft ausbaufähig gewesen.

Das stellte der schnellere Verstappen unter Beweis. Trotzdem ballt der Niederländer nach dem gewonnen Teamduell nicht die Faust: "Von Genuss zu sprechen wäre übertrieben", beschwert er sich zwischen den Zeilen über seinen RB13. "Es war in Ordnung, wir haben das Beste daraus gemacht." Dass Red Bull wie schon in Belgien mit einem extrem flach eingestelltem Heckflügel unterwegs ist, um das PS-Defizit des Renault-Antriebs zu kompensieren, stört Verstappen übrigens nicht.

Eher bereiten ihm die 15 Plätze Strafversetzung Bauchschmerzen. "Es war absehbar. Man bereitet sich vor", schluckt Verstappen den Ärger herunter, weiß aber, dass das Podium so beinahe außer Reichweite ist. Auf die Frage einer TV-Reporterin antwortet er mit Sarkasmus: "Wenn vor uns zwei Autos einen Unfall bauen, nachdem wir alle anderen überholt haben – was schon heikel wird –, haben wir eine Chance. Normalerweise nicht." Auch das Wetter in Monza scheint nicht zu helfen.

"Heute wäre Regen am wahrscheinlichsten gewesen. Da glaube ich nicht, dass noch etwas kommt", winkt Verstappen bei strahlendem Sonnenschein ab und ist sich wohl nicht sicher, wie ernsthaft er das Qualifying angehen will. Ricciardo traf indes Vorkehrungen, um seine 20-Plätze-Strafe so milde wie möglich ausfallen zu lassen. Im 1. Freien Training fuhr er als 1. Fahrer auf die Bahn, was ihm den Vorteil einbringt, in der Startaufstellung vor einen ebenfalls bestraften Konkurrenten gesetzt werden, der nach Korrektur des Qualifying-Ergebnisses auf der identischen Position landet.

Ricciardo ulkt: "Ich bin am Morgen um 5 Uhr aufgewacht und wollte auf die Strecke! Es war ein bisschen Schlauheit dahinter." Dass ihn das Manöver in die Lage versetzt, um einen Pokal zu kämpfen, glaubt er aber nicht: "Ich würde nie behaupten, es sei außer Reichweite", sagt er über das Podium, "aber ich bin hier nie auf das Podest gefahren, wenn ich von Rang 5 oder 6 gestartet bin. Von Platz 19 oder so stehen die Chancen schlecht, aber vielleicht spielt das Wetter mit rein."

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