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Trainingsbericht

F1 Nürburgring 2020: Latifi kostet Hamilton die mögliche Bestzeit

Mercedes ist auch am Nürburgring Pole-Favorit, Bestzeit fuhr aber nicht Lewis Hamilton, sondern Valtteri Bottas - Ferrari mit Updates sensationell in der Weltspitze

Valtteri Bottas hat sich im einzigen Freien Training zum Grand Prix der Eifel auf dem Nürburgring die Bestzeit gesichert. Allerdings wäre unter normalen Umständen wohl Lewis Hamilton Schnellster gewesen. Bottas' Teamkollege musste seine schnellste Runde aber wegen gelber Flaggen in der letzten Kurve unterbrechen.

Freies Training:

Nicholas Latifi (19./Williams/+2,716) hatte sich dort gedreht und schaffte das Wendemanöver nicht in einem Zug, sodass die Gelbphase etwas länger dauerte und einige Fahrer - darunter auch Hamilton - vom Gas gehen mussten. Der sechsmalige Weltmeister war bei der zweiten Zwischenzeit noch hauchdünn vor Bottas in Führung gelegen.

Ohne ganz frische Soft-Pirellis konnte Hamilton seine Zeit in einem weiteren Versuch zwar noch verbessern, letztendlich fehlten ihm aber 0,136 Sekunden auf die Bestzeit von 1:26.225 Minuten. Die war übrigens deutlich schneller als seine 1:31.754 Minuten aus dem ersten Nürburgring-Training im Jahr 2013.

 

Erster Mercedes-Verfolger war im Training nicht etwa Max Verstappen (4./Red Bull/+0,671), sondern Charles Leclerc (Ferrari/+0,456). Möglicherweise eine Folge der neuerlichen Ferrari-Updates, denn auch Sebastian Vettel lieferte mit P6 und 0,813 Sekunden Rückstand ein für 2020er-Verhältnisse überraschend gutes Ergebnis ab.

Während im Paddock darüber spekuliert wurde, ob Nico Hülkenberg das Qualifying anstelle des erkrankten Lance Stroll (Racing Point) bestreiten könnte, erfreuten sich diejenigen, die auf der Strecke unterwegs waren, an der "wunderschönen Strecke", wie es etwa Romain Grosjean (15./Haas/+1,890) am Boxenfunk formulierte.

 

Und weil es zuletzt oft geregnet hat und mit anfangs sieben Grad klirrend kalt war, waren die Bedingungen denkbar schwierig. Vettel rutschte einmal in der Schikane aus, Hamilton verbremste sich dort, George Russell (17./Williams/+2,118) glitt gefühlt ewig durch den nassen Rasenauflauf - Szenen, die auf vielen anderen Strecken nicht möglich wären.

Das Kräfteverhältnis seriös einzuschätzen, ist aber nicht nur wegen der ungewöhnlichen Temperaturen schwierig. Fahrer und Teams haben am Nürburgring statt wie sonst vier Stunden nur eine Stunde Zeit, sich auf das Qualifying einzuschießen. Dementsprechend verlief das Training nicht nach dem üblichen Schema F.

Lando Norris (McLaren/+0,942) belegte Platz sechs, gefolgt von Sergio Perez (Racing Point), Daniel Ricciardo (Renault) und Alexander Albon (Red Bull/+1,224). Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) wurde mit 1,731 Sekunden Rückstand 14. Und: An die Track-Limits in Kurve 4, das zeichnet sich jetzt schon ab, müssen sich die Herren Formel-1-Fahrer erst noch gewöhnen ...

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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