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Testen Videospielspieler in Zukunft potenzielle F1-Regeländerungen?

Die Formel 1 denkt darüber nach, die besten Videospielspieler dafür zu nutzen, um potenzielle Regeländerungen in der Formel 1 vor der Einführung virtuell zu testen.

Olli Pahkala, Mahindra Racing

Olli Pahkala, Mahindra Racing

LAT Images

Die Verantwortlichen der Formel 1 analysieren noch immer die verschiedenen Optionen, um die Zukunft der F1 zu formen. Laut F1-Sportdirektor Ross Brawn ist einer der Schlüsselfaktoren, die Rennen spannender zu gestalten.

Dafür sei es wichtig, neue Aerodynamik oder sportliche Regeln vorab zu testen, damit sich die Situation nicht plötzlich verschlechtert.

Da sich die Videospielszene immer weiterentwickelt und Spiele wie rFactor oder rFPro immer komplexer werden, könnten die besten Spieler dafür herangezogen werden, um Regeländerungen vorab in der virtuellen Welt zu testen.

In London sagte Brawn: "Wir wollen die Rennen in Zukunft verbessern. Es gibt eine große Anzahl an virtuellen Piloten, mit denen wir verschiedenen Szenarien testen könnten. Sie können uns dann sagen, ob sich die Rennen an sich dann besser sind."

"Wenn wir beispielsweise die Bedingungen der Aerodynamik ändern wollen, können wir diese Modifikationen an die Community geben und sie fragen, ob die Rennen dadurch besser werden."

"Der Unterschied zwischen Simulatoren und der Realität ist nicht groß. Viele F1-Teams nutzen eine Software, die von der Videospielindustrie produziert wurde, um die Simulatoren realistischer zu gestalten. Daher ist es ein Bereich, den wir uns anschauen."

Ein weiteres Ziel des Teams von Brawn sei, herauszufinden, was für Rennen die Zuschauer eigentlich sehen wollen.

"Wir müssen verstehen, wie ein gutes Rennen überhaupt definiert wird. Was müssen wir machen, um großartige Rennen bieten zu können? Dabei geht es nicht nur um Überholmanöver. Es gibt auch tolle Rennen ohne viele Überholmanöver."

"Wenn beispielsweise 2 Piloten über die gesamte Renndauer gegeneinander kämpfen, sich aber nicht überholen, ist es trotzdem ein gutes Rennen. Die Wettbewerbsdichte der Fahrzeuge ist daher ein wichtiges Merkmal."

"Wir sammeln alle Informationen, um herauszufinden, was ein gutes Rennen ausmacht. Wie erhalten wir mehr Spannung auf der Strecke und welche Kurse sind geeignet?"

Videospiele live

Laut Brawn arbeitet die Formel 1 zudem hart an einem virtuellen F1-Videospiel, in dem die Spieler live an einem Grand Prix teilnehmen können.

"Wir versuchen, das virtuelle Rennen mit dem eigentlichen Grand Prix zu verbinden. Wie schaffen wir also eine Umwelt, in der die Zuschauer live mit ihrem Fahrzeug am eigentlichen Rennen teilnehmen können?"

"Wenn dann beispielsweise das Safety-Car ausrücken muss, müssten die Spieler auf die neuen Bedingungen reagieren können. Das Potenzial ist riesig."

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