Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Formel-1-Regeln 2018: "Haifischflosse" bleibt doch

Ästhetiker müssen nach der Halo-Einführung einen weiteren Schock in der Formel 1 verdauen - Die verlängerte Motorabdeckung wird wohl 2018 doch bleiben!

Sahara Force India VJM10, Motorabdeckung

Giorgio Piola

Formel 1 2018

Alle Informationen zur Formel-1-Saison 2018, dem F1-Rennkalender, den neuen Regeln und Autos und den teilnehmenden Fahrern und Teams.

Mercedes-Benz F1 W08, Motorabdeckung und Finne
Mercedes F1 W08: Motorhauben-Finne
Esteban Ocon, Sahara Force India VJM10
Force India VJM10: Motorhauben-Finne
Motorhauben-Finne des Autos von Lewis Hamilton, Mercedes F1 W08
Sahara Force India VJM10, Motorabdeckung mit Finne, Detail
Mercedes F1 W08: Motorhauben-Finne
Force India VJM10: Motorhauben-Finne

Eigentlich schien es bereits beschlossene Sache, dass die Formel 1 2018 aus Ästhetik-Gründen die "Haifischflosse" und den T-Wing wieder abschaffen wird, so hatte es jedenfalls Ross Brawn noch bei den Testfahrten in Barcelona zu Beginn des Jahres versprochen. Doch ein gutes halbes Jahr später sieht die Situation plötzlich ganz anders aus: Die Flosse wird wohl doch bleiben. Der Grund ist simpel: Die riesigen Segel schaffen Sponsorenfläche, die in dieser Saison kleiner geworden ist.

Das liegt daran, dass seit dem Großen Preis von Spanien 2017 größere Startnummern vorgeschrieben sind. Diese nehmen potenzielle Sponsorenfläche weg, was nun mit der großen Fläche auf der Seite kompensiert werden soll. "Im nächsten Meeting der Strategiegruppe erwarten wir, dass die Heckflosse zurückkehrt", sagt Andy Green, Technikchef von Force India. Das Regelwerk soll entsprechend abgeändert werden, sodass die Finnen wieder erlaubt sind. Zyniker mögen sagen, dass die Ästhetik nach Einführung von Halo ohnehin nicht mehr weiter beschädigt werden kann.

Das Force-India-Team ist beim Großen Preis von Singapur 2017 dadurch aufgefallen, dass es eine große Anzahl von Mini-Flügeln - 32 an der Zahl - auf dem Rücken der Flosse montiert hat. Das hat für Erstaunen gesorgt, da die Flosse eigentlich für 2018 wieder verschwinden sollte und Force India nicht gerade als ein Team gilt, das Ressourcen in nicht nachhaltige Projekte investiert. Doch Green legt sich fest: "Es ist kein verschenktes Geld."

Der T-Wing soll hingegen wie geplant verschwinden, lässt er durchblicken. Und auch einem weiteren Flügel will die Strategiegruppe an den Kragen: Dem sogenannten Monkey Seat, also dem kleinen Flügel innerhalb des Heckflügels, der um das Auspuffrohr angebracht ist. "Die FIA hatte Sorgen, dass die Team Motorenprogramme nutzen, um den Monkey Seat anzuströmen", begründet Green diesen Schritt.

Mit angeblasenen Diffusoren hat sich die Formel 1 zu Beginn der 2010er-Jahre jahrelang herumgeärgert. Um nicht wieder kostenintensive Forschung zu betreiben, haben sich die Teams einstimmig darauf verständigt, den Monkey Seat gleich vollständig zu entfernen.

 

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Mercedes erstaunt: Nur Red Bull bei F1 in Singapur stärker
Nächster Artikel Honda: Ausstieg aus der Formel 1 war nie ein Thema

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland